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RWE-Urgestein Kevin Grund: „Es war ein unfassbarer Abend“

Abwehrspieler war bei seinem Abschiedsspiel den Tränen nahe.


West-Regionalligist Rot-Weiss Essen hat das erste Testspiel der Saisonvorbereitung gegen den 1. FC Bocholt 2:0 (0:0) gewonnen. Vor 2.500 Zuschauern im Stadion Essen stand das Duell ganz im Zeichen des Hafenstraßen-Abschieds von Marcel Platzek und Kevin Grund (auf dem Foto rechts).

Bis auf Routinier Dennis Grote (Achillessehne), den beiden Neuzugängen Michel Niemeyer (25/Oberschenkel) und Sascha Voelcke (19/muskuläre Probleme) sowie Torhüter Jakob Golz (Mittelhandbruch) kamen alle RWE-Spieler gegen den ambitionierten Oberligisten zum Einsatz.

Am Sonntag reist Rot-Weiss Essen für eine Woche ins Trainingslager nach Herzlake.  Grote, Golz und Voelcke sollen dabei sein, bei Michel Niemeyer steht die Teilnahme auf der Kippe. Am Dienstag, 20. Juli, 18.30 Uhr, steht das nächste Testspiel gegen den niederländischen Profiklub FC Emmen auf dem Programm.

Die Stimmen zum Abschiedsspiel von Marcel Platzek und Kevin Grund:

Christian Neidhart (RWE-Cheftrainer): „Nach eineinhalb Wochen Vorbereitung hatte ich nicht die Erwartung, dass alles super funktioniert. Das war ein gutes Vorbereitungsspiel zum Reinkommen mit einem starken Gegner. Für die Neuen ist es gut zu wissen, was an der Hafenstraße vor Zuschauern passiert. Es war ein perfekter Rahmen, um Rot-Weiss Essen kennenzulernen. Ich kann mich an kein Freundschaftsspiel erinnern, wo Fans Stimmung gemacht haben und gesungen haben.“

RWE-Verteidiger Daniel Heber: „Man hat gesehen, dass das unser erstes Spiel mit dieser Mannschaft war, es hat noch nicht alles funktioniert. Aber wir sind dabei, daran zu arbeiten. Wir haben noch viereinhalb Wochen in der Vorbereitung. Ich bin mir sicher, dass wir zum ersten Spieltag bereit sind. Ich habe einen guten Draht zu Kev und Platzo und habe mich für die beiden gefreut. Für Marcel hat es mich außerdem gefreut, dass er aus dem Spiel heraus getroffen hat.“

Kevin Grund (Ex-Abwehrspieler RWE): „Wenn man da so steht, ausgewechselt und verabschiedet, dann nochmal in Rot-Weiss reinkommt – da hat man gemerkt, wie wichtig mir RWE geworden ist. Ich bin stolz, zehn Jahre für Essen gespielt zu haben. Das war ein unfassbarer Abend. Es war eine schwierige Situation, gegen seine eigenen Jungs zu spielen. Großes Kompliment auch an Bocholt. Wir haben ein gutes Spiel gemacht.“

Quelle: Rot-Weiss Essen

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