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FV Mittelrhein: Spendenkonto für Hochwasser-Betroffene

Auch eine Anlaufstelle für Vereine und Menschen wurde eingerichtet.
Der Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) hat zur Unterstützung der von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Vereine und Menschen eine zentrale Anlaufstelle und ein Spendenkonto eingerichtet. Wer Hilfe und Beratung zu finanziellen oder organisatorischen Themen benötigt oder aber selbst Hilfe anbieten kann, findet alle Informationen unter „www.fvm.de/hochwasserhilfe“. Die Anlaufstelle ist per E-Mail erreichbar unter „hochwasserhilfe@fvm.de“.

„Die Hochwasser-Katastrophe hat uns alle zutiefst erschüttert. Die verheerenden Folgen werden für die Menschen im privaten Umfeld, aber auch in den Vereinen unserer Region über Jahre zu spüren sein“, erklärt FVM-Präsident Bernd Neuendorf. „Auch Plätze und Vereinsheime sind zerstört. In mehreren Orten ist auf längere Sicht kein Sport auf der eigenen Anlage möglich. Hier möchten wir langfristig helfen“, so Neuendorf.

Ein konkretes Beispiel, wie die Spenden vom Spendenkonto eingesetzt werden, ist die finanzielle und personelle Unterstützung von Freizeit-Maßnahmen für Kinder und Jugendliche aus den Hochwassergebieten. Rudi Rheinstädtler, Vorsitzender des Verbandsjugendausschusses, erklärt: „Wir wissen von Vereinen, die Freizeitangebote organisieren, um den betroffenen Kindern und Jugendlichen etwas Abwechslung zu ermöglichen und deren Eltern zu entlasten. Dies ist auch langfristig erforderlich. Daher fragen wir bei den Vereinen, die Freizeiten anbieten, ab, welche Hilfe sie vom FVM-Team brauchen könnten. Das können zum Beispiel geschulte FVM-Betreuer*innen sein, die dann das Vereinsprogramm unterstützen. Aber auch die Info, wer seine Platzanlage zur Verfügung stellen kann, ist nützlich. Dann organisiert das FVM-Team dort gerne ein Freizeitangebot“, so Rheinstädtler.

„Die Freizeiten sind ein erster Schritt. Wenn wir die von uns eingeleitete Abfrage der Vereine zum Ausmaß der Schäden und zum akuten Unterstützungsbedarf ausgewertet haben, werden wir weitere Projekte und Maßnahmen unterstützen“, so Neuendorf. „Wir lassen die Menschen und unsere Mitglieder und Vereine in dieser für alle herausfordernden Situation nicht allein.“

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