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FLYLERALRM Frauen-Bundesliga: SGS Essen startet gegen 1. FC Köln

Wiedersehen mit Ex-Spielerinnen Wilde, Ioannidou, Beck und Islacker.


Am letzten August-Wochenende startet die FLYLERALRM Frauen-Bundesliga in die neue Saison. Die SGS Essen trifft am Samstag, 16 Uhr, auf den 1. FC Köln. Der Sender „Magenta Sport“ überträgt die Partie live.

Dauerbrenner gegen Aufsteiger – so lautet die Rollenverteilung vor dem ersten Saisonspiel. Die SGS startet in ihre 18. Bundesliga-Saison in Folge. Sechs Wochen intensive Vorbereitung liegen hinter der Mannschaft von Cheftrainer Markus Högner. Die SGS blieb in allen sieben Testspielen ungeschlagen, holte unter anderem einen 3:1-Sieg gegen Ajax Amsterdam und einen 7:2-Erfolg gegen den Zweitligisten Borussia Bocholt. Nun will das Team den Schwung in die Liga mitnehmen. Torhüterin Stina Johannes wird aufgrund von Rückenproblemen nicht im Kader stehen. Gleiches gilt für Fee Kockmann, die sich in der Vorbereitung einen Faserriss zugezogen hat.

Auch der 1. FC Köln geht mit Selbstvertrauen in die neue Spielzeit. Als Meister der 2. Bundesliga Süd ist den Kölnerinnen der direkte Wiederaufstieg ins Fußball-Oberhaus gelungen.

Für die Bundesliga haben sich die Domstädterinnen namhaft verstärkt: Mit Jana Beuschlein (vorher TSG Hoffenheim) und Myrthe Moorrees (SC Sand) konnte der FC erfahrene Bundesliga-Spielerinnen verpflichten. Gleich mehrere Spielerinnen kehren am Samstag an ihre alte Wirkungsstätte zurück: Manjou Wilde und Irini Ioannidou waren vor der Saison von der SGS nach Köln gewechselt. Außerdem tragen die früheren SGS-Stürmerinnen Sharon Beck und Mandy Islacker (Foto) nun das Kölner Trikot. Das erste Pflichtspiel als Erstligist hat der FC schon hinter sich: Am letzten Wochenende gewann das Team von Cheftrainer Sascha Glass in der ersten Runde des DFB-Pokals mit 7:0 bei der TSG Lütter.

SGS-Cheftrainer Markus Högner sagt vor dem Saisonauftakt gegen Köln: „Wir müssen uns auf einen starken Gegner einstellen. Die Spielerinnen mit Essener Vergangenheit werden besonders motiviert sein. Unsere Vorbereitung stimmt uns positiv. Wir freuen uns wieder vor Zuschauern spielen zu dürfen. Sie können uns in den entscheidenden Momenten unterstützen und nach vorne peitschen, so wie wir das aus der Vergangenheit kennen.“

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