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23-Jähriger stand gegen Rot-Weiss Essen erstmals in der WSV-Startelf.
Moritz Montag (Foto), Neuzugang beim West-Regionalligisten Wuppertaler SV, will nach seinem Startelf-Debüt im Derby gegen Rot-Weiss Essen (0:1) am Samstag, 14 Uhr, in der Partie beim Überraschungs-Tabellenführer SV Straelen wieder punkten. Der 23-jährige gebürtige Kölner, der in der letzten Saison noch für den Wuppertaler Ligakonkurrenten Fortuna Düsseldorf U 23 am Ball war, will sich beim WSV durchsetzen.
„Die Niederlage gegen RWE tat weh. Wir haben aber alles reingeworfen, daran hat es nicht gelegen“, meint Montag. Er weiß: „Auch in Straelen müssen wir alles abrufen, um etwas mitnehmen zu können.“ Die Partie beim verlustpunktfreien Spitzenreiter findet unter besonderen Vorzeichen statt: Beide Mannschaften standen sich zuletzt im Finale um den Niederrheinpokal gegenüber. Der WSV gewann den Pokal, sicherte sich durch einen 2:1-Sieg die Teilnahme am DFB-Pokal.
Foto-Quelle: Wuppertaler SV
Ihr habt wohl gegen Rot-Weiss Essen alles reingeschmissen, aber wohl Angst gehabt, mal aus allen Lagen zu schießen. Wenn Ihr den Torwart nicht gehabt hättet, wären sechs oder sieben Tore gefallen. Denkt an das Spiel gegen den VfL Bochum und spielt genau so mit Mut und Kampfgeist.
Manchmal ist Fußball wie eine Wundertüte!
Am Mittwoch im Zoostadion sah ich einen WSV, der nicht im Ansatz an das Niveau von RWE herankam. Und heute beim Tabellenführer in Straelen zeigt die gleiche Mannschaft eine Performance, die ihresgleichen sucht.
Welch eine Leistung! Nicht nur der Jungs, sondern vor allem auch des Trainers, der der Mannschaft seinen Siegeswillen rüberbringt, wie es kaum jemand anderes nach dieser schmerzhaften Niederlage gegen Essen kann. Chapeau Herr Mehnert!