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Wuppertaler SV: Kevin Rodrigues Pires steht vor Rückkehr

Auch Schweers, Heidemann, Königs und Küsters treffen in Münster auf Ex-Klub.
Für den West-Regionalligisten Wuppertaler SV läuft es aktuell wie am Schnürchen. Aus den letzten fünf Spielen holten die Bergischen 13 von 15 möglichen Punkten. Die einzige Niederlage gab es gegen Spitzenreiter Rot-Weiss Essen (0:1). Als Belohnung steht in der Tabelle der dritte Platz zu Buche, ein Zähler hinter RWE. Kein Wunder, dass die von Ex-Profi Björn Mehnert trainierten Wuppertaler nach dem 3:1-Heimsieg gegen den VfB Homberg mit großem Selbstvertrauen auf die nächste Begegnung blicken. Am kommenden Sonntag (26. September) steht beim SC Preußen Münster das nächste Top-Spiel an. Um nach der anstrengenden „englischen Woche“ wieder zu Kräften zu kommen, spendierte der Trainer seiner Mannschaft zwei freie Tage. Ab Dienstag liegt der Fokus dann voll und ganz auf Münster.

„Wir sind sicherlich nicht der Favorit. Der SC Preußen hat ganz andere finanzielle Möglichkeiten als wir“, sagt Mehnert gegenüber dem kicker und MSPW, zeigt sich aber auch kämpferisch: „Wir haben einen guten Lauf und gehen mit viel Selbstvertrauen in das Spiel. Wir werden in Münster nicht vor Ehrfurcht erstarren.“

Freuen kann sich der 45-Jährige auf die Rückkehr von Mittelfeldspieler Kevin Rodrigues Pires, der nach überstandenem Muskelfaserriss ab Mittwoch in das Mannschaftstraining einsteigen kann. Er trifft in Münster ebenso auf seinen Ex-Klub wie Innenverteidiger Lion Schweers, Linksverteidiger Niklas Heidemann und Angreifer Marco Königs, der als „Joker“ gegen Homberg zum Endstand traf, sowie Sportdirektor Stephan Küsters.

Die Langzeitverletzten Christopher Schorch (Knie-OP) und Joelle Cavit Tomczak (Kreuzbandriss) fallen weiterhin aus. Für einen erneuten Einsatz hat sich Abwehrspieler Durim Berisha empfohlen, der gegen Homberg sein Startelf-Debüt gab. „Durim hat es ordentlich gemacht. Ihm fehlt allerdings noch ein wenig die Spielpraxis. Wir wissen aber, was wir an ihm haben“, so Mehnert über den Ex-Wiedenbrücker.

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1 Kommentar

  1. Gegen Münster ist es notwendig, hinten Beton anzurühren und vorne mit doppelter Spitze zu spielen.

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