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RWO-Torjäger Kreyer: „Gegenwind kann auch spaßig sein“

Samstag gastiert Rot-Weiß Oberhausen zum Derby bei Rot-Weiss Essen.
Top-Spiel in der Regionalliga West: Tabellenführer Rot-Weiss Essen empfängt am Samstag (ab 14 Uhr) den nur zwei Punkte entfernten Verfolger Rot-Weiß Oberhausen. Einer, der beide Traditionsvereine sehr gut kennt, ist Sven Kreyer (auf dem Foto links). Der aktuell beste RWO-Torjäger (sieben Saisontreffer) war in der Saison 2014/2015 für RWE am Ball. Wir sprechen mit dem 30-jährigen Stürmer für FUSSBALL.DE über Peter Neururer, ein Traumtor, das es bis in die ARD-Sportschau schaffte, und den möglichen Sprung auf Platz eins.

FUSSBALL.DE: Erster gegen Zweiter und dann noch ein Derby vor bis zu 12.500 Zuschauer*innen: Könnte es einen viel besseren Rahmen für ein Spitzenspiel geben, Herr Kreyer?

Sven Kreyer: Es ist definitiv schon früh in der Saison ein sehr attraktives Duell. Das Aufeinandertreffen RWE gegen RWO ist für beide Fanlager und die Vereine immer etwas ganz Besonderes, bei dieser Tabellenkonstellation erst recht. Wir sind in guter Form und wollen nach dem 4:0 gegen Rot Weiss Ahlen jetzt auch gegen den Tabellenführer daran anknüpfen.

Sie kennen die Stimmung aus Ihrer Zeit bei Rot-Weiss Essen besonders gut. Was ist es für ein Gefühl, an der Hafenstraße aufzulaufen?

Kreyer: Vor solchen Kulissen zu spielen, ist besonders schön. Dabei muss es kein Nachteil sein, wenn ein Großteil der Fans den Gegner anfeuert. Gegenwind von der Tribüne zu bekommen, kann auch spaßig sein. Wobei man auf dem Platz auf das Spiel fokussiert ist und dadurch nicht ganz so viel vom Umfeld wahrnimmt. Nachdem meine bisherigen Duelle mit RWO gegen RWE durch die Corona-Pandemie vor maximal 500 Zuschauern stattfinden konnten, ist die Vorfreude diesmal noch ein wenig größer.

Das komplette Interview mit MSPW-Redakteur Dominik Dittmar lesen Sie hier.

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