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Galopp Paris-Longchamp: Auenquelle-Star triumphiert im „Arc“

Sensation durch 725:10-Außenseiter Torquator Tasso im Millionen-Rennen.
Was für ein Triumph für das Galopper-Gestüt Auenquelle von Karl-Dieter Ellerbracke (Rödinghausen/4.v.r.) und Peter Michael Endres (Duisburg/3.v.r.): Ihr vierjähriger Hengst Torquator Tasso, in Deutschland bereits im Jahr 2020 zum „Galopper des Jahres“ gewählt, machte am Sonntag auf der berühmten Rennbahn in Paris-Longchamp den bislang größten Erfolg für seine Besitzer, seinen Trainer Marcel Weiß (Mülheim) und seinen Jockey Rene Piechulek (auf dem Foto in der Mitte) perfekt.

Wenige Wochen nach seinem Sieg im „Großen Preis von Baden“ in Iffezheim bei Baden-Baden war Torquator Tasso auch in dem mit fünf Millionen Euro dotierten Prix de l’Arc de Triomphe in der französischen Hauptstadt nicht zu bezwingen. Er triumphierte sensationell als 725:10-Außenseiter. Er verwies nach 2.400 Metern die Stute Tarnawa (50:10) mit Christophe Soumillon im Sattel auf Platz zwei. Dritter wurde der 40:10-Mitfavorit Hurricane Lane (James Doyle).

Torquator Tasso ist der dritte in Deutschland trainierte „Arc“-Sieger nach Star Appeal 1975 und der Wunderstute Danedream 2011. Außerdem hatte erst vor zwei Jahren der in deutschem Besitz (Dietrich von Boetticher und Dr. Andreas Jacobs) stehende Waldgeist den Klassiker in Longchamp gewonnen.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Baden Galopp

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