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RW Essen-Trainer Christian Neidhart: „Stolz auf das Team“

53-jähriger Fußball-Lehrer von der Effektivität begeistert.
Für den West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen hätte der 11. Spieltag nicht viel besser laufen können. Zum eigenen Rekordsieg beim KFC Uerdingen 05 (11:0) kamen noch die Punktverluste der ersten Verfolger Wuppertaler SV (2:2 in Lippstadt) und Rot-Weiß Oberhausen (0:0 gegen den SV Straelen). Außerdem bescherte das höchste Ergebnis in der Geschichte der Regionalliga West in ihrer aktuellen Form (seit der Saison 2012/2013) den Essenern durch die deutlich aufgebesserte Tordifferenz noch so etwas wie einen zusätzlichen Zähler.

„Ich bin stolz auf die Mannschaft, die über 90 Minuten nicht nachgelassen, große Spielfreude entwickelt und im Gegensatz zu vielen vorherigen Partien ihre Chancen konsequent genutzt hat“, lobte RWE-Trainer Christian Neidhart (Foto): „Den Rekord nehmen wir auch noch gerne mit.“

Entscheidenden Anteil daran hatte Flügelstürmer Oguzhan Kefkir, der gegen seinen früheren Verein gleich an sechs Treffern direkt beteiligt war (drei Tore, drei Vorlagen). Aber auch beim dreimaligen Torschützenkönig Simon Engelmann, der zuvor in neun Partien nur zweimal getroffen hatte, platzte mit einem Dreierpack der Knoten. Dabei lief der 32-Jährige wegen einer langsam verheilenden Verletzung am rechten Handgelenk erstmals mit einer dicken Gipsschiene auf, die er auch in den nächsten Wochen tragen muss. Sichtlich behindert wurde Engelmann dadurch aber nicht.

Nach dem Pokalspiel beim Mönchengladbacher Bezirksligisten Sportfreunde Neuwerk (Mittwoch, 19.30 Uhr) geht es in der Liga am Samstag, 14 Uhr, gegen den SC Wiedenbrück weiter, der RWE in der Vorsaison zweimal geärgert hatte (1:1 und 0:0). Bis dahin dürfte auch der zuletzt erkrankte Innenverteidiger Daniel Heber wieder fit sein.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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