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Vorbildliche Geste: FC Viktoria Köln spendet Pokal-Einnahmen

Gegner TuS Untereschbach war von Jahrhundert-Flut vom Juli betroffen.


Drittligist FC Viktoria Köln hat ein Zeichen der Solidarität gesetzt. Sportlich war das 7:1 im Mittelrheinpokal beim TuS Untereschbach eine klare Angelegenheit. Abseits des Platzes greifen die Höhenberger dem Gegner aus der Kreisliga A unter die Arme.

„Wir verzichten aus Solidarität zu den Opfern der Flutkatastrophe auf unsere Einnahmen“, so Andreas Rettig (Foto), Vorsitzender der Geschäftsführung des FC Viktoria Köln. „Diese Entscheidung haben der Vorstand und die Geschäftsführung einstimmig beschlossen. Damit möchte die Viktoria einen Beitrag leisten, damit der Verein TuS Untereschbach wieder auf die Beine kommt und die vielen Kinder und Jugendlichen trainieren können.“

Die Jahrhundert-Flut im Juli hatte auch beim TuS Untereschbach für verheerende Schäden gesorgt. Auf dem Kunstrasenplatz der „O-Saft-Arena“ stand das Wasser zwischenzeitlich kniehoch. Die Wassermassen zerstörten die Tennisplätze, die benachbarte Halle wurde ebenfalls Opfer der Überschwemmungen. Wochenlang konnte der Klub, der 400 Mitglieder hat, keinen Trainingsbetrieb durchführen.

„Wir sind der Viktoria sehr dankbar“, sagt Lars Schmidt, Klubvorsitzender beim TuS Untereschbach. „Das ist eine fantastische Geste, über die wir uns sehr freuen. Es ist gut zu wissen, dass die Viktoria in dieser schweren Zeit an unserer Seite steht.“

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