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Traben Gelsenkirchen: Gute Ausgangslage für Tom Kooyman

Mit Massai im „November-Cup“ – Sechs Läufe zur „Amateur-Trophy“.
Ein Blick auf die Rennen am Sonntag auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen könnte sich diesmal ganz besonders lohnen. Schließlich kommen in der „V7-Wette“ dank eines Jackpots mindestens 30.000 Euro zur Auszahlung. Aber auch das sportliche Angebot kann sich durchaus sehen lassen. Die in sechs Läufen ausgetragene „Amateur-Trophy“ hat dem Veranstalter und seinen Besuchern gleich 13 meist voll besetzte Prüfungen beschert. Der erste Start am Nienhausen Busch erfolgt um 13.45 Uhr.

Besonders im Fokus steht der mit 3.000 Euro dotierte „November-Cup“, der mit der Viererwette angeboten wird. Elf Starter treten hier über die Mitteldistanz von 2.000 Metern gegeneinander an und lassen auf einen spannenden Rennverlauf hoffen. Das zu schlagende Pferd ist der zuletzt in einer Entlastung zur Züchter-Krone („Breeders Crown“) drittplatzierte Massai (Foto), mit dem Trainer Tom Kooyman von Startplatz fünf eine gute Ausgangsposition hat.

Weniger glücklich wird Landsmann Rob de Vlieger mit der Nummer für sein Paradepferd General Lee sein. Die „8“ bedeutet für den Wallach, dass er sich hinter dem Startwagen ganz außen einordnen muss und somit nicht nur den längsten Weg zur ersten Biegung hat, sondern auch Glück benötigt, um eine günstige Rennlage zu finden. Dieses Schicksal teilt der in den letzten Monaten mit einigem Erfolg unter dem Sattel eingesetzte Achtjährige mit Mister Ed Heldia (Robbin Bot), der mit der „9“ ganz innen in die zweite Reihe muss. Ein weiterer interessanter Kandidat auch für die V7-Wette ist der Reado-Sohn Noubliez jamais („3“), mit dem sich Jochen Holzschuh (Dülmen) bei den letzten drei Engagements auf höheres Parkett wagte und immerhin einen vierten Platz in einem Hamburger Standardrennen verbuchen konnte.

Für die Viererwette ist außer dem Oldie Uranus de Val („11″/Günther Lühring) keiner der übrigen Teilnehmer guten Gewissens vom Schein zu lassen, was verstärkt für die „Breeders Crown“-Fünfte Kiss Me Bo („6″/Jan Thijs de Jong), aber auch für TomNJerry Diamant („7“) gilt. Der Hengst wird in Vertretung für den in Berlin engagierten Michael Nimczyk von dessen Vater Wolfgang gefahren, mit dem er im September als Zweiter sein bis dato bestes Jahresergebnis erzielte.

Foto-Quelle: traberfoto-sx/Gelsentrabpark PR

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