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Galopp Bremen: Beim Comeback acht Rennen mit 86 Pferden

Am Samstag findet erster Renntag in der Vahr seit Karfreitig 2018 statt.
Der Comeback-Renntag auf der Galopprennbahn in Bremen beginnt am Samstag mit dem ersten von insgesamt acht Rennen um 12 Uhr. Insgesamt kommen 86 Pferde in der Bremer Vahr an den Start. Da die aus Hamburg geliehene Startmaschine nur zwölf Plätze bietet, gab es eine Startbeschränkung. Sonst wären noch größere Starterfelder möglich gewesen. 44.000 Euro werden in den acht Prüfungen als Preisgelder ausgeschüttet.

Aus sportlicher Sicht herrscht bei den Verantwortlichen des Veranstalters vor dem ersten Renntag in Bremen seit Karfreitag 2018 große Zufriedenheit. „Wir sind vom Zuspruch überwältigt“, zeigt sich Präsident Frank Lenk vom Bremer Rennverein begeistert. „Fast jeder Jockey und Trainer mit Rang und Namen lässt es sich nicht nehmen, am Samstag bei uns zu sein.“

Beispielsweise steigt die deutsche Nummer eins bei den Jockeys, Bauyrzhan Murzabayev, allein siebenmal in den Sattel. Er führt die deutsche Jockeystatistik mit 104 Siegen an. „Dass es sich führende Trainer wie unter anderem Andreas Wöhler, Henk Grewe, Peter Schiergen, Waldemar Hickst und Christian von der Recke nicht nehmen lassen, Pferde nach Bremen zu schicken, sagt viel über die Beliebtheit unserer Rennbahn aus“, so Lenk.

25 der Pferde werden im benachbarten Bremen-Mahndorf trainiert. Das größte Kontingent bietet der heimische Trainer Pavel Vovcenko auf, der auch zum Vorstand des Bremer Rennvereins gehört und in einer Pressekonferenz des Dachverbands „Deutscher Galopp“ ausdrücklich für sein Engagement gelobt wurde. „Wir hatten viele fleißige, ehrenamtliche Helfer, aber mein Vorstandskollege hat sich dieses Lob wirklich verdient“, betont Frank Lenk.

Wetter können sich besonders auf das abschließende „Walther J. Jacobs-Gedächtnisrennen und Dank an die BI Rennbahngelände Bremen“ freuen, denn in der Viererwette werden garantiert 11.111 Euro ausgeschüttet. Zwölf Pferde laufen hier. Der Mindesteinsatz für diese Wettart beträgt 50 Cent. Frank Lenk betont: „Wir sind gekommen, um zu bleiben. Wir veranstalten an diesem Samstag nicht ein weiteres Mal einen letzten Renntag.“ Auf der Bahn gilt die 3G-Regelung.

Foto-Quelle: Bremer Rennverein

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