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Thomas Gerstner: Früher in Nordkorea, jetzt beim SV Straelen

55-Jähriger hat während seiner Trainer-Laufbahn bereits viel erlebt.


Thomas Gerstner (Foto) war schon Cheftrainer bei Arminia Bielefeld in der 2. Bundesliga, betreute zuletzt vier Jahre lang den MSV Duisburg in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Jetzt ist der Ex-Profi zurück im Männerfußball, übernahm den SV Straelen in der viertklassigen Regionalliga West. Am Samstag (14 Uhr) gibt er im Heimspiel gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach seinen Einstand. Im Interview spricht der 55-Jährige über seine verschiedenen Trainerjobs, Mutter Gertrud und Nordkorea.

FUSSBALL.DE: Seit wenigen Tagen sind Sie neuer Trainer beim SV Straelen, der in der Regionalliga West auf Platz zwölf rangiert. Warum haben Sie zugesagt, Herr Gerstner?
Thomas Gerstner:
Der Kontakt bestand schon seit einigen Wochen, die zurückliegenden sechs oder sieben Spiele des Teams habe ich alle live gesehen. Dabei hat sich mein Eindruck bestätigt, dass einiges an Potenzial im Team steckt, auch wenn sich das zuletzt nicht in den Ergebnissen widergespiegelt hat. Das wollen wir ändern.

Sie waren zuletzt vier Jahre beim MSV Duisburg in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga tätig. Wie kam der Kontakt zustande?
Gerstner:
Ich war schon zu Verbandsliga-Zeiten in der Saison 2002/2003 als Spielertrainer in Straelen aktiv. Schon damals spielte Vereinsboss Hermann Tecklenburg eine entscheidende Rolle im Klub. Seitdem ist der Kontakt nie abgerissen. Ich war beispielsweise auch zu seiner Hochzeit mit Martina Voss-Tecklenburg, der aktuellen Frauen-Bundestrainerin, eingeladen. Beide habe ich daher auch während meiner Duisburger Zeit dort oft getroffen. Martina war ja selbst viele Jahre als Spielerin und Trainerin beim MSV, Hermann engagiert sich dort aus alter Verbundenheit mit seinem Unternehmen nach wie vor als Sponsor. Von daher waren es immer kurze Wege. (lacht)

Das komplett Interview lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

Foto-Quelle: MSV Duisburg

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