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1:1! Ex-Essener Kevin Weggen ärgert Ligaprimus RWE

Spitzenreiter kommt beim FC Wegberg-Beeck nicht über Remis hinaus.
Die Titelhoffnungen des Traditionsvereins Rot-Weiss Essen in der Regionalliga West erhielten am 17. Spieltag einen Dämpfer. Nach zuvor drei Siegen in Serie musste sich das Team von Trainer Christian Neidhart beim abstiegsbedrohten FC Wegberg-Beeck mit einem 1:1 (0:1) begnügen. RWE bleibt zwar Tabellenführer, verpasste aber die Chance, die hartnäckigen Verfolger SC Preußen Münster, Wuppertaler SV und Fortuna Köln stärker unter Druck zu setzen.

Wegberg-Beecks Mittelfeldspieler Kevin Weggen (19.), der einst in der Jugend für RWE am Ball war, brachte den Außenseiter vor 1.450 Zuschauer*innen mit einem sehenswerten Distanzschuss sogar 1:0 in Führung. Essens Flügelstürmer Isaiah Young (64.) gelang zumindest noch der Ausgleich für den Ligaprimus, der jetzt schon seit 15 Spielen nicht mehr verloren hat (zehn Siege, fünf Remis).

Ab der 70. Minute waren die Gäste nach der Gelb-Roten Karte für Wegberg-Beeks Offensivspieler Muja Arifi wegen wiederholten Foulspiels in Überzahl, konnten daraus aber auch kein Kapital mehr schlagen. Für die Hausherren war es bereits das dritte Unentschieden hintereinander.

Startelf unverändert – Krasniqi zurück im Kader

Christian Neidhart setzte im Waldstadion auf dieselbe Startformation wie beim jüngsten 3:1-Heimsieg gegen die Sportfreunde Lotte. Am Tag vor der Partie war noch der Einsatz von Innenverteidiger Felix Herzenbruch wegen einer Sprunggelenk-Verletzung fraglich. „Herze“ gab jedoch rechtzeitig für seinen Einsatz „grünes Licht“.

In den Kader kehrte Offensivspieler Erolind Krasniqi zurück. Der 21-Jährige hatte erst am Dienstag sein Debüt für die U 21-Nationalmannschaft des Kosovo gefeiert und im EM-Qualifikationsspiel gegen Albanien (2:1) auch prompt den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich beigesteuert. In Wegberg-Beeck wurde er nach gut einer Stunde eingewechselt, brachte frischen Schwung und hatte noch einige gute Offensivaktionen. Zum Sieg reichte es jedoch nicht mehr.

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