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Wuppertaler SV: „Meister“ Pröpper feiert seinen 80. Geburtstag

WSV-Legende war drei Jahre Sturmkollege von Udo Lattek.


Günter Pröpper (Foto), langjähriger Stürmer des aktuellen West-Regionalligisten Wuppertaler SV (1969 bis 1979), feierte an diesem Mittwoch (8. Dezember) seinen 80. Geburtstag. In 87 Bundesliga-Spielen für Wuppertal gelangen Pröpper 39 Tore. Vor seiner Zeit beim WSV war er auch für Rot-Weiss Essen und den VfL Osnabrück am Ball.

Mit seinem Wechsel zum VfL Osnabrück begann Pröpper seine Karriere als Profifußballer. Beim VfL war er für drei Jahre neben Sturmkollege Udo Lattek der herausragende Akteur, der in 89 Punktspielen 57 Tore erzielte. Seine Stärke als Strafraumstürmer war die Kopfballtechnik, mit der er in der Saison 1967/1968 in der Regionalliga Nord mit 25 Treffern zum Torschützenkönig avancierte. Am letzten Spieltag dieser Saison erzielte er beim 12:1 gegen den VfB Oldenburg vier Tore.

Pröppers nächste Station war Rot-Weiss Essen, unter dem damaligem Trainer Erich Ribbeck kam er jedoch nur selten zum Einsatz. Beim WSV wurde „Meister“ Pröpper dann zur Vereinslegende und ist dem Traditionsklub bis heute eng verbunden.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

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1 Kommentar

  1. Ich habe damals als Jugendlicher und fussballbegeisteter WSV Fan mir fast jedes Bundesligaspiel im Stadion wie nachher die Aufzeichnungen in der Sportschau angesehen.
    Nur bei einem Heimspiel des WSV fehlt mir jeglicher Bezug
    gegen wen und wie das Spiel endete.
    Das Einzige was mir im Gedächtnis unauslöschlich geblieben ist
    ist das sagenhafte von Jürgen Kohle aus über 50 m volley mit dem rechten Fuss von der rechten Aussenlinie Mittellinie direkt aufs Tor geschossenen Ball , dessen flache Flugbahn den Weg ohne Fremdeinwirkung eines Mitspielers ins Tor nachdem er im Bereich des Torwinkels von der Querlatte im Tornetz landete, ins Tor gefunden hat.
    Der Torwart versuchte noch an den Ball zu kommen.
    Es blieb bei diesem einzigen für den WSV erzielten Treffer
    in dieser Begegnung.
    Für mich ein Jahrhunderttor.
    Die Enttäuschung war dann sehr gross, als ich die Aufzeichnung vom WDR
    anschliessend in der Sportschau dieser Begegnung sah in der Erwartung das Supertor vom Kohle nochmal in seiner ganzen Länge also vollständig zu sehen und ich nur den Spieler Kohle, wie er den einmal auftippenden Ball volley wegschoss und man nur nur den aus dem Bild rausfliegen sah.
    Also nichts mit Tor des Monat oder Tor des Jahres.
    Der Kameramann schwenkte noch seine Kamera in Richtung Tor aber dort sah man den Torhüter noch nach dem Ball greifen.

    Um welche Begegnung könnte es sich hier handeln?

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