Sechs Rennen am Sonntag – Garantieauszahlung in der Viererwette.
Mit insgesamt 64 Startern in sechs Rennen weist der Renntag am 4. Advent auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel durchweg gute Felder auf. Sportliche Höhepunkte sind ein Sprintrennen über 1.200 Meter und eine Prüfung für dreijährige Pferde über 1.950 Meter – beide mit jeweils 5.100 Euro dotiert. Noch mehr „Weihnachtsgeld“ können sich die Wetter im „Preis der Viererwette“ verdienen: Hier garantiert der Dortmunder Rennverein eine Garantieauszahlung von 10.000 Euro.
Der erste Start ist für 11.20 Uhr angesetzt, der Eintritt ist frei. Es gelten wegen der Corona-Pandemie für alle Personen über 16 Jahren 2G-Regeln (Geimpft oder genesen). Das Restaurant Hufeisen und die „Wettstar“-Wettannahme sind geöffnet, eine kleine Videowand wird aufgestellt. Auf Initiative von Günther Schmidt von „Taxi4Horses“ gibt es – unterstützt vom Verein „Liberty’s Home“ und dessen stellvertretendem Vorsitzenden Frank Dahlhaus – kostenlose Heißgetränke und eine Waffel für alle Pferdeführerinnen und Führer am Imbisstand.
Erfahrene Sandbahn-Spezialisten gegen Dreijährige
Im „RaceBets.de-Partner des Rennsports-Rennen“ (5. Rennen/Start gegen 13.20 Uhr) über 1.200 Meter treten acht Pferde an, darunter viele bekannte Sandbahn-Spezialisten. So zum Beispiel der fünfjährige Latino, trainiert von Ralf Rohne (Düsseldorf), der in seiner Karriere schon dreimal in Wambel gewonnen hat und mehrfach platziert war. Oder die sechsjährige Mashiana von Uwe Schwinn (Beckingen), für die Ähnliches gilt. Mit Wild Ballerina (Trainerin Erika Mäder/Krefeld) und Miss Calacatta (Christian von der Recke/Weilerswist) sind aber auch zwei dreijährige Stuten am Start, auf deren Leistung man gespannt sein darf.
13 Dreijährige kommen im „www.marcruehl.com-Rennen“ (3. Rennen/12.20 Uhr) an den Ablauf. Nach Rechnung ist Sea The Snow aus dem Kölner Quartier von Andreas Suborics favorisiert. Sie war im Oktober – allerdings auf Rasen – auch schon Zweite in Dortmund in einer Prüfung nur für Stuten. Jetzt hat sie auch mit Hengsten zu tun, wie beispielsweise Lommerzheim von Marco Klein (Mannheim), der viele gute Platzierungen aufweisen kann.
Die Maximalzahl von 14 Pferden läuft im „Preis der Viererwette“ (4. Rennen/12.50 Uhr). Hier die ersten vier Pferde in der richtigen Reihenfolge herauszufinden, wird eine knifflige Aufgabe, kann sich aber sehr lohnen. Denn der Rennverein garantiert in der Viererwette eine Auszahlung von mindestens 10.000 Euro. In dem Rennen über 1.950 Meter ist mit dem sechsjährigen Peaky Blynder ein Gast aus Belgien dabei, der für Trainer Angelo Floryn in diesem Jahr immerhin schon drei Rennen gewonnen hat.
Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein