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DFL: Bundesligisten werfen künftig zur Nachhaltigkeit verpflichtet

Ligaverband nimmt neuen Punkt in Lizenzierungsordnung für Bundesligen auf.
Auf die Vereine der Bundesliga und der 2. Bundesliga kommen im Rahmen der Lizenzierung neue Anforderungen zu. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) nimmt als erste große Profi-Liga Nachhaltigkeitskriterien verpflichtend in ihre Lizenzierungsordnung auf.

„Wesentliche Leitlinie für das Handeln des DFL ist Nachhaltigkeit in all ihren Dimensionen – ökologisch, ökonomisch und sozial. Mit konkreten Maßnahmen wird diese Leitlinie aktiv, nachweisbar und transparent umgesetzt. Die DFL, Vereine und Kapitalgesellschaften tragen dazu bei, das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln innerhalb breiter Bevölkerungsschichten zu verankern“, heißt es von Seiten der DFL.

Erstmals soll die neue Regelung in der kommenden Spielzeit 2022/2023 als Pilotprojekt Anwendung finden. Dabei sollen alle Klubs eine erste Einordnung in Bezug auf die verpflichtenden Kriterien erhalten. Ab der Saison 2023/2024 sollen Sanktionen bei Nichteinhaltung folgen.

Die Änderungen resultieren aus einer Handlungsempfehlungen im zusammenfassenden Ergebnisbericht der „Taskforce Zukunft Profifußball“, der im Februar 2021 veröffentlicht worden war. In dieser Arbeitsgemeinschaft hatten sich 37 Expertinnen und Experten aus Sport, Gesellschaft, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft in interdisziplinären Diskussionen mit bedeutenden Themen und Fragestellungen zur Zukunft des Profifußballs beschäftigt.

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