Verteidigung des Bronzehelms ist in weite Ferne gerückt.
Die Verteidigung des Bronzehelms für den drittbesten Trabrenn-Berufsfahrer in Deutschland ist für Robbin Bot (Foto) aus Willich in weite Ferne gerückt. Auch nach der Mini-Veranstaltung am Montag auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen hat der gebürtige Niederländer Bot mit 73 Jahressiegen weiterhin sechs Punkte Rückstand auf den drittplatzierten Rudolf Haller (Vaterstetten/79 Volltreffer).
Am Nienhausen Busch hatte Bot die Chance, Boden gutzumachen, kam jedoch in allen drei Prüfungen „nur“ zu guten Platzierungen. Zweimal wurde er Dritter, einmal Zweiter. In die Siegerliste trugen sich Jochen Holzschuh (Dülmen), Tim Schwarma (Weeze) und Tom Karten (Mönchengladbach) ein.
Robbin Bot hat damit kaum noch Chancen, an Rudi Haller heranzukommen. Die ersten beiden Plätze im Berufsfahrer-Championat sind schon seit längerer Zeit an Titelverteidiger Michael Nimczyk (Willich/188 Siege) und Thorsten Tietz (Schöneiche/103) vergeben.
Der Wettumsatz nach drei Prüfungen in Gelsenkirchen betrug 16.108 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 5.369 Euro pro Rennen. Da wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie keine Zuschauer auf der Rennbahn zugelassen waren, kamen sämtliche Umsätze von außerhalb.
Foto-Quelle: traberpixx.de