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Hans-Hubert „Berti“ Vogts feiert 75. Geburtstag

„Terrier“ wurde mit Deutschland Welt-und Europameister.

Hans-Hubert „Berti“ Vogts feierte an diesem Donnerstag (30. Dezember) seinen 75. Geburtstag. Der ehemalige Abwehrspieler von Borussia Mönchengladbach, der wegen seiner kämpferischen Spielweise den Spitznamen „Terrier“ verpasst bekam, ist einer der erfolgreichsten Persönlichkeiten im deutschen Fußball.

Berti Vogts spielte 419-mal in der Fußball-Bundesliga für Borussia Mönchengladbach. Kein anderer Spieler war in der Bundesliga häufiger für diesen Verein aktiv. Als Mannschaftskapitän führte er die Borussia 1975 und 1979 jeweils zum UEFA-Pokal-Sieg, wurde fünfmal Deutscher Meister mit den Fohlen. Vogts kam in der Nationalmannschaft 96-mal zum Einsatz und wurde Europameister 1972 und Weltmeister 1974.

Nach seiner aktiven Fußballerkarriere wurde Vogts zunächst von 1979 bis 1990 Nachwuchstrainer beim DFB, wo er hauptsächlich für die U-21-Nationalmannschaft zuständig war. Von 1986 bis 1990 war Vogts unter Teamchef Franz Beckenbauer dem für die Nationalmannschaft zuständigen Trainer in ca. 40 Spielen als Trainerassistent tätig. Von 1990 bis 1998 war er Bundestrainer. Dabei stand er in 102 Spielen (66 Siege, 24 Remis, 12 Niederlagen) an der Seitenlinie.

Er trainierte die Nationalmannschaften von Deutschland, Kuwait, Schottland (er ist der einzige Nicht-Schotte, der jemals Trainer dieser Nationalmannschaft war), Nigeria und Aserbaidschan. Sein größter Erfolg als Trainer war der Titelgewinn mit Deutschland bei der Europameisterschaft 1996 in England.

Foto-Quelle: Borussia Mönchengladbach

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