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Galopp Dortmund-Wambel: Fünfter Sieg in Serie für Kleinkorres-Star?

Fünfjähriger Wallach Verlan trifft am Sonntag auf fünf Gegner.
Einen Seriensieger zu trainieren oder zu besitzen, wünscht sich jeder Galopprennsport-Fan. Für den Stall Phantom und den in Mülheim an der Ruhr stationierten Trainer Axel Kleinkorres ist dieser Wunsch längst in Erfüllung gegangen. Denn der inzwischen fünfjährige Wallach Verlan (Foto) eilt auf der Sandbahn in Dortmund-Wambel von Sieg zu Sieg. Es begann mit dem ersten Renntag der Wintersaison 2021/2022 Anfang November. Am kommenden Sonntag, den 23. Januar, könnte es bereits der fünfte Erfolg in Serie werden.

Verlan bekommt es mit seinem ständigen Reiter Jozef Bojko im „Preis von Rosental“ (5. Rennen/Start 13.20 Uhr) über 1.950 Meter mit fünf Gegnern zu tun und muss allen erhebliche Gewichtsvorgaben leisten. Da er seine bisherigen Rennen auf Sand aber stets überlegen gewonnen hat, dürfte Verlan dennoch wieder als klarer Favorit an den Ablauf kommen. Als größte Konkurrentin gilt die sechsjährige Stute mit dem ungewöhnlichen Namen „Nada mas“, die ebenfalls in Mülheim trainiert wird, allerdings von Yasmin Almenräder.

Auch der dritte Dortmunder Renntag des Jahres 2022 mit insgesamt sieben Leistungsprüfungen im Auftrag der Vollblutzucht wird wegen der Corona-Pandemie und der hohen Infektionszahlen ohne Zuschauer ausgetragen. Aktive, Besitzer, Funktionäre und Medienvertreter müssen sich über die Homepage des Dortmunder Rennvereins akkreditieren. Es gilt die 2G-Plus-Regel, das heißt geimpft, genesen plus Test. Wer bereits eine Auffrischungsimpfung („Booster“) erhalten hat, benötigt keinen Test. Auf dem Gelände gilt Maskenpflicht. Der erste Start ist für 11.20 Uhr angesetzt.

Im „Preis der Viererwette“ (4. Rennen/12.50 Uhr) über 1.950 Meter garantiert der Dortmunder Rennverein wieder eine Gewinnausschüttung in der Viererwette von mindestens 10.000 Euro. Elf Pferde treten an. Trainerin Elfi Schnakenberg (Blender) hat mit dem Höchstgewicht Oriental Princess und mit Werdenfels gleich zwei Eisen im Feuer.

Ein halbes Dutzend Starter sind es im Dreijährigen-Rennen über 1.800 Meter geworden. Hier bringt Romy van der Meulen (Boxmeer/Niederlande) für „The Dutch Master Stables“ mit Jolie des Fieffes und Whynotmyfriend zwei Vollblüter an den Ablauf. Favorit könnte aber der von Christian von der Recke in Weilerswist vorbereitete Archer werden, der beim Jahresfinale in Wambel vor vier Wochen als Zweiter einen guten Eindruck hinterlassen hatte.

Obwohl nur fünf Pferde laufen, könnte die Abschlussprüfung des Tages, das „RaceBets.de-Rennen“ über 2.500 Meter, eine spannende Angelegenheit werden. Denn in diesem Rennen sind mit dem schon neunjährigen Tirano, trainiert von Waldemar Hickst (Köln), dem siebenjährigen Damavand von Regine Weißmeier (Sonsbeck) und dem vierjährigen Small Fires (Romy van der Meulen) mindestens drei interessante Kandidaten am Start.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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