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Galopp Dortmund: Verlan macht das halbe Dutzend voll

Fünfjähriger Kleinkorres-Schützling spielt mit der Konkurrenz.


Die Sand-Stars von Wambel haben wieder zugeschlagen: Der fünfjährige Verlan machte am Sonntag auf der Galopprennbahn in Dortmund das halbe Dutzend voll, der gleichaltrige Parol (Foto) und die vierjährige Cipriani trotzten den nasskalten Bedingungen und schafften jeweils den dritten Sieg in Folge.

Zweimal war Jozef Bojko der Siegreiter. In einer mit 5.500 Euro dotierten Prüfung steuerte der erfahrene Jockey Parol zu einem überlegenen Start-Ziel-Sieg. „Wenn du vorne liegst, bleibst du sauber“, sagte Bojko nach dem Erfolg auf dem 19:10-Favoriten vor Kingdom of Heaven. Das nächste Ziel von Parol im Besitz von Dirk von Mitzlaff (Mülheim) liegt nach Aussage von Trainer Bohumil Nedorostek (Hannover) in Frankreich: „Wir glauben, dass er ein besseres Pferd ist und Chancen hat.“

Trainer von Verlan ist Axel Kleinkorres, der sich über den sechsten Sieg in Folge auf Sand freuen durfte. Wieder einmal spielte der Fünfjährige im Besitz des Stall Phantom mit der Konkurrenz. Als haushoher 12:10-Favorit siegte er mit Bojko überlegen vor Asaaleeb, der einen guten Schlussspurt zeigte. Nummer Sieben wird es für Verlan in dieser Wintersaison aber nicht mehr geben. „Es ist auf jeden Fall sein letzter Start auf Sand, wir wollen es jetzt wieder auf Gras probieren“, sagte Kleinkorres schon vor dem Rennen.

Zum Auftakt bestätigte die Stute Cipriani ihre Sprintfähigkeiten. Über 1.200 Meter siegte sie zum dritten Mal in diesem Jahr. Die Wetter hatten allerdings den Stallgefährten Aljadeed leicht bevorzugt. Beide Pferde werden von Mario Hofer in Krefeld trainiert. Die 25:10-Siegerin wurde von Tolga Koyuncu geritten, der Zweitplatzierte von Ehefrau und Hofer-Tochter Stefanie Koyuncu. „Die wenige Pferde, die ich habe, laufen sehr gut“, sagte Hofer nach dem Familien-Triumph.

Der erste Renntag im Februar war geprägt von Favoritenerfolgen, zum Beispiel auch durch Nepalo im Altersgewichtsrennen über 1.950 Meter. Die 21:10-Chance wird trainiert von Yasmin Almenräder am Mülheimer Raffelberg und im Sattel saß Anna van den Troost. Die Reiterin aus Belgien siegte auch zum Abschluss des Renntages über 2.500 Meter für Frank Fuhrmann (Möser bei Magdeburg) auf dem fünfjährigen Alargedram (84:10).

Ihren zweiten Treffer in Folge schaffte der fünfjährige Morning Love (43:10) von Besitzertrainer Christian Peterschmitt (Pirmannsteinerhof/Bottenbach). Amateurreiterin Larissa Bieß steuerte ihn im Rennen über 1.950 Meter. Der nächste Renntag in Dortmund findet am Sonntag, 20. Februar, statt.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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