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Ben-Hatira beim BAK: „Aus Spaß wurde Ernst“

U 21-Europameister geht in der Regionalliga Nordost auf Torejagd.
Gemeinsam mit den späteren Weltmeistern Manuel Neuer, Mats Hummels, Jérôme Boateng, Benedikt Höwedes, Mesut Özil und Sami Khedira wurde er 2009 U 21-Europameister. Für den Hamburger SV, Hertha BSC, Eintracht Frankfurt und den SV Darmstadt 98 bestritt er mehr als 100 Bundesligapartien, für Tunesien elf A-Länderspiele. Jetzt ist Änis Ben-Hatira (33/Foto re.) für den Berliner AK in der 4. Liga am Ball.

Mit dem Tabellenvierten der Regionalliga Nordost will der offensive Mittelfeldspieler, der am letzten Tag der Winter-Transferperiode verpflichtet wurde, im Saisonendspurt die Spitze und damit den möglichen Aufstieg in die 3. Liga angreifen. Nach seinen ersten beiden Einsätzen für den BAK wurde Ben-Hatira jetzt offiziell vorgestellt. Dabei verriet er auch, warum er Horst Hrubesch besonders dankbar ist. FUSSBALL.DE hat mitgeschrieben.

Änis Ben-Hatira über…

…seine Beweggründe für den Wechsel zum BAK: Für mich stand vor allem die Rückkehr in meine Heimatstadt Berlin im Mittelpunkt, nachdem sich zuvor kurzfristig Optionen in die 2. Bundesliga sowie in die erste Liga nach Österreich zerschlagen hatten. Ich hätte in den asiatischen Raum wechseln können. Auch zu guten Klubs, die sogar in der Champions League spielen. Aber ich wollte nicht mehr so weit weg sein und hatte keine Lust mehr, ins Ausland zu gehen. Mit dem BAK und dem früheren Präsidenten Mehmet Ali Han stand ich auch schon länger in Kontakt. Im Spaß habe ich mal zu ihm gesagt: Wenn ich noch einmal in Berlin Fußball spiele, dann nur beim BAK. Aus Spaß wurde jetzt aber Ernst, da sich zum Ende der Transferperiode die Möglichkeit bot. Ich bin froh, zurück in Berlin zu sein. Ich will hier noch einmal Geschichte schreiben.

…seine ersten Tage beim BAK: Es ging alles sehr schnell. Nur einen Tag nach meiner Verpflichtung stand schon das erste Spiel an. Ich war direkt im Kader, wurde eingewechselt. Das ist natürlich nicht die Vorbereitung, die man aus Profiligen gewöhnt ist. Aber ich habe versucht, es bestmöglich anzunehmen.

…seine Ziele mit dem Verein: Beim BAK gibt es ein Projekt, mit dem ich mich hundertprozentig identifizieren kann. Vom Kader und der Qualität her müsste der Aufstieg in die 3. Liga drin sein. Aber das geht nicht von heute auf morgen. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, die sportlichen Ziele zu erreichen. Mit meiner Erfahrung möchte ich vorangehen, die Ziele und die Einstellung auch vorleben.

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Fotoquelle: Berliner AK

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