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Drittligist ruft Anhänger und Partner zur Teilnahme am Friedensmarsch auf.
Drittligist FC Viktoria Köln zeigt sich solidarisch mit den Menschen in der Ukraine, die unter den Folgen des russischen Angriffskrieges in ihrem Heimatland leiden. Um ein Zeichen zu setzen, rief der Verein seine Anhänger und Partner zur Teilnahme am Kölner Friedensmarsch am Rosenmontag auf. Dieser begann am Morgen mit einer Auftaktkundgebung am Chlodwigplatz.
Es ist nur eine von zahlreichen Aktionen der Domstädter. Erst einen Tag zuvor hatte Andreas Rettig (Foto), Vorsitzender der Geschäftsführung bei den Rechtsrheinischen, eine „Demokratie- und Friedensabgabe“ des deutschen Profifußballs zu Gunsten der Ukraine vorgeschlagen. Rettig, der früher selbst Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL) war und für zahlreiche Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga gearbeitet hatte (Bayer 04 Leverkusen, SC Freiburg, 1. FC Köln, FC Augsburg, FC St. Pauli), möchte so ein Zeichen der Solidarität senden und gleichzeitig die gesellschaftliche Akzeptanz des Profifußballs in Deutschland wieder stärken.
Auch beim Heimspiel gegen den TSV Havelse (0:0) hatten die Höhenberger Flagge gezeigt und ihre Freikartenaktion kurzfristig angepasst. So erhielten nicht nur Fans in Karnevalskostümen, sondern auch Zuschauer, die in oder mit den ukrainischen Nationalfarben Blau-Gelb im Sportpark Höhenberg zu Gast waren, ein kostenloses Ticket für das nächste Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (Samstag, 12. März, 14 Uhr). Stehplatztickets wurden umgehend ausgehändigt. Freikarten für einen Sitzplatz gab es in Form eines Codes, mit dem online der Platz reserviert werden kann.
Außerdem ergänzte der FC Viktoria Köln seine Profilbilder auf den Social-Media-Kanälen mit dem Wappen der Ukraine. Die Eckfahnen wurden für die Partie gegen den TSV Havelse ebenfalls mit den Nationalfarben der Ukraine ausgestattet.
Foto-Quelle: FC Viktoria Köln
