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„STOP WAR“: FC-Sondertrikot für Partie gegen TSG Hoffenheim

1. FC Köln ruft Russland zur Beendigung des Krieges in der Ukraine auf.

Fußball-Bundesligist 1. FC Köln wird beim Heimspiel am Sonntag, 6. März, 17.30 Uhr gegen die TSG Hoffenheim in einem Sondertrikot antreten und zu einer Beendigung des Krieges in der Ukraine aufrufen. Statt des Schriftzugs der Hauptsponsors werden die FC-Profis mit dem Schriftzug „STOP WAR“ auf der Brust auflaufen, das Ärmellogo wird durch das PEACE-Symbol ersetzt. Sowohl der FC als auch seine Partner möchten so neben der Unterstützung zahlreicher Hilfsorganisationen in der Kriegsregion und in Köln ein weiteres sichtbares Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine setzen.

„Nach der Teilnahme an der Friedensdemo am Rosenmontag wird die FC-Familie im Zuge des Heimspiels am Sonntag unter anderem mit dem Sondertrikot ein weiteres deutliches Zeichen an den russischen Präsidenten Wladimir Putin senden, diesen verbrecherischen Krieg sofort zu beenden“, erklärt FC-Geschäftsführer Philipp Türoff. „Die Eckfahnen werden die Farben der Ukraine haben, die Pylonen des RheinEnergieSTADIONs werden mit Unterstützung der Kölner Sportstätten GmbH in blau-gelb erstrahlen, Jonas Hector wird eine Kapitänsbinde mit dem PEACE-Symbol tragen, es wird eine Gedenkminute geben und wir werden auf Banden zu Spenden an die FC-Stiftung für den deutsch-ukrainischen Verein „Blau-Gelbes Kreuz“ aufrufen. Wir appellieren an alle FC-Fans, unser Engagement für die Menschen in der Ukraine auch mit einem ganz persönlichen Beitrag zu unterstützen.“

Dr. Sven Spork, Bereichsvorstand Corporate Affairs der REWE Group, erklärt: „Der Appell, diesen grausamen Krieg sofort zu beenden, kann gar nicht laut genug sein. Deshalb gehört er auch auf die Brust des FC. Damit verbinden wir bei der REWE auch die dringende Bitte, den Menschen in der Ukraine und den Geflüchteten jetzt so schnell und umfassend wie möglich zu helfen.“

Hans-Joachim Nagel, Generalbevollmächtigter der DEVK, sagt: „Die aktuellen Bilder aus der Ukraine bewegen uns sehr. Wir engagieren uns für alle, die von diesem Krieg betroffen sind und darunter leiden. Deshalb setzen wir gemeinsam mit dem FC und REWE ein Zeichen für ein friedliches Miteinander.“

FC-Stiftung holt Bus mit Flüchtlingen nach Köln und bittet um Spenden

Die FC-Stiftung unterstützt bereits seit einigen Tagen den Verein „Blau-Gelbes Kreuz“ finanziell und organisatorisch bei der Umsetzung seiner Hilfsangebote. Aktuell ist ein Mitarbeiter der FC-Stiftung mit zwei Dolmetscherinnen unterwegs in die polnische Grenzstadt Przemysl, um von dort aus Menschen aus der benachbarten Ukraine mit dem Bus nach Köln zu bringen.

Aktuell gibt es vor allem einen Mangel an Medikamenten, Verbandsmaterialien und medizinischen Ausrüstung in der Ukraine. Es liegen konkrete Anfragen von ukrainischen Krankenhäusern und Ärzten vor, die um Unterstützung bitten. Die medizinischen Einrichtungen berichten von kritischen Zuständen. Viele Vertriebene und auch Militärangehörige müssen in den Krankenhäusern behandelt werden. Deshalb bittet der Verein Blau-Gelbes Kreuz e.V. vor allem auch Ärzte und Apotheken dringend um Spenden. Weitere Infos zu benötigten Sachspenden gibt es hier.

Foto-Quelle: 1. FC Köln

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