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Christian Tiffert: Vom Praktikanten zum Cheftrainer in Chemnitz

Ex-Duisburger übernimmt den Nordost-Regionalligisten Chemnitzer FC.
Als Profi bestritt Christian Tiffert (Foto) mehr als 400 Spiele in der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga, war auch in der Champions League und Europa League am Ball. Beim Chemnitzer FC in der Regionalliga Nordost hat der gebürtige Hallenser, der unter anderem auch beim MSV Duisburg und beim VfL Bochum unter Vertrag stand, jetzt seinen ersten Posten als Cheftrainer angetreten. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der 40-Jährige über die Anfänge beim CFC, den Traum vom DFB-Pokal und Felix Magath.

FUSSBALL.DE: Während Ihrer langen Profikarriere haben Sie sehr viel erlebt. Gehört auch ein Trainerwechsel nach einer Erfolgsserie von 14 Partien ohne Niederlage dazu, Herr Tiffert?

Christian Tiffert: Ganz ehrlich: Daran kann ich mich nicht erinnern. Es kam allerdings schon mal vor, dass sich nach einer durchaus erfolgreichen Saison dennoch die Wege getrennt haben. Sonst war es naturgemäß eher der Fall, wenn es sportlich nicht rund lief. Von daher ist die aktuelle Situation beim CFC schon außergewöhnlich. Aber der Verein hat sicherlich seine Gründe, warum die Entscheidung so getroffen wurde.

Mussten Sie lange überlegen, als Ihnen das Angebot unterbreitet wurde, das Amt des Cheftrainers zu übernehmen?

Tiffert: Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich schon ein wenig überrascht war und erst einmal kurz durchpusten musste. Ich hatte mit Daniel Berlinski gut zusammengearbeitet und bin kein Typ, der an Stühlen sägt. Lange überlegen musste ich dennoch nicht. Ich freue mich über das Vertrauen des Vereins. Der Job ist natürlich auch eine große Chance für mich. Dass ich außerdem schon seit einigen Jahren in Chemnitz lebe und jetzt an meinem Wohnort als Cheftrainer arbeiten darf, ist noch dazu eine luxuriöse Situation.

Das komplette Interview lesen Sie hier.

Foto-Quelle: Chemnitzer FC/Antal

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