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Viele Borussia-Anhänger hatten sich der Aktion des Vereins angeschlossen.
Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach spendet einen Gesamtbetrag von 149.743,54 Euro für Menschen aus der Ukraine, die aufgrund des Kriegs in ihrer Heimat in Notlage geraten sind. „Diese Summe ist das Ergebnis der gemeinsamen Spendenaktion, die unser Klub mit einer Spende von mehr als 94.000 Euro angestoßen hat und der sich in den letzten Tagen und rund um unser Heimspiel gegen Hertha BSC viele, viele Fans und Freunde der Borussia angeschlossen haben“, sagt Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers. „Wir freuen uns sehr, dass wir solch eine stolze Summe spenden können und bedanken uns herzlich bei allen Menschen, die dabei mitgemacht haben. Das Geld werden wir gezielt an Hilfsaktionen und private Initiativen verteilen und darüber in unseren Medien berichten.“
Borussia selbst hatte angekündigt, pro Vereinsmitglied einen Euro zu spenden, also einen Betrag von 94.269 Euro. Darüber hinaus gingen auf Borussias Spendenkonten 39.815,24 Euro an Spendengeldern von Fans und Partnern der Borussia ein. Bei der Sammelaktion im BORUSSIA-PARK am Rande des Heimspiels gegen Hertha BSC (2:0) wurden 10.079,30 Euro Bargeld gespendet. Durch den Verzicht der Fans auf das sogenannte „Becherpfand“ kamen noch einmal 5.580 Euro dazu. Hinzu werden noch die Erlöse aus der Versteigerung der Spieltagkleidung mit der Aufschrift „Stop War“ kommen, die Borussias Profis beim Aufwärmen und Einlaufen vor den letzten beiden Bundesligaspielen getragen hatten.
Zusätzlich zu den Geldspenden hatten am Wochenende Borussias Spielerfrauen in Kooperation mit Borussia und mit der Matthias-Ginter-Stiftung Sachspenden für Menschen aus der Ukraine gesammelt. Dabei wurde durch Sachspenden von Fans ein 25-Tonnen-Lkw komplett mit Spenden gefüllt. Der Lkw machte sich bereits am nächsten Morgen auf den Weg an die ukrainische Grenze.
Spenden können auch weiterhin direkt auf das Konto der Borussia Stiftung, IBAN DE11 4401 0046 0190 0134 68, Stichwort: „borussiahilft Ukraine“, überwiesen werden.
