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Borussia Dortmund: Torwart Roman Bürki geht nach sieben Jahren

Ex-Düsseldorfer Lutz Pfannenstiel holt Schweizer zum US-Klub St. Louis City SC.


Torhüter Roman Bürki (auf dem Foto links) wird den Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund im Sommer verlassen und sich St. Louis City SC in der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) anschließen. Bürkis bis zum 30. Juni 2023 gültiger Vertrag beim BVB wird nach dem Ende der laufenden Saison vorzeitig aufgelöst.

„Es war mir eine Ehre, insgesamt sieben Jahre bei diesem großartigen Verein spielen zu dürfen“, sagt der 31-jährige Schweizer: „Ich werde nicht nur die Pokalsiege 2017 und 2021, sondern alle guten und schwierigen Zeiten, die wir gemeinsam erlebt haben, immer in Erinnerung halten. Mein Dank gilt zuallererst meinen großartigen Mitspielern, aber auch den Verantwortlichen des BVB, meinen Trainern, dem gesamten Team hinter dem Team und nicht zuletzt den unglaublichen Fans. Einmal Borusse, immer Borusse!“

Bürki weiter: „Ich habe in den letzten Jahren privat schon viel Zeit in den USA verbracht, bin ein großer Fan des US-Sports und freue mich total, in St. Louis – bei einem sich im Aufbau befindlichen Klub – etwas mit entwickeln zu können.“

Roman Bürki hat seit seinem Wechsel im Jahr 2015 vom SC Freiburg ins Ruhrgebiet bislang 232 Pflichtspiele für den BVB bestritten. Lange Zeit war er Stammtorhüter, zuletzt wurde er aber nicht mehr berücksichtigt. Sein künftiger Arbeitgeber wird als 28. so genanntes Franchise der MLS beitreten. Sportdirektor des Klubs aus dem Bundesstaat Missouri ist der aus der Bundesliga (unter anderem TSG Hoffenheim, Fortuna Düsseldorf) bekannte Ex-Torhüter Lutz Pfannenstiel.

Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc (rechts) dankt Roman Bürki „für sieben Jahre, in denen er immer alles gegeben hat. Roman war lange Jahre unsere Nummer eins. Er ist ein verdienter BVB-Profi, hat mit uns Titel errungen und ist mit dem DFB-Pokal um den Borsigplatz gefahren. Diese Titel und diese Momente werden immer auch mit ihm in Verbindung gebracht werden. Die letzten eineinhalb Jahre waren für Roman sportlich alles andere als leicht. Dennoch hat er sich immer professionell verhalten und in den Dienst des Teams gestellt. Für seine berufliche und private Zukunft in den USA wünschen wir Roman nur das Allerbeste.“

Foto-Quelle: Borussia Dortmund

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