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Rot-Weiß Oberhausen: Hartmut Gieske jetzt Ehrenvorsitzender

Mitgliederversammlung der „Kleeblätter“ würdigt langfristiges Engagement.
Nach 16 Jahren war Schluss. Bereits im Sommer des letzten Jahres hatte Hartmut Gieske (Foto) sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender des West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen aufgegeben und sich von seinen Kolleginnen und Kollegen im Gremium verabschiedet. Jetzt bekam der 64-Jährige die verdiente Anerkennung des Vereins und seiner Mitglieder.

Unter minutenlangem Beifall betrat Gieske bei der Jahreshauptversammlung des Traditionsklubs die Bühne im Ebertbad. Stehende Ovationen begleiteten ihn die Treppe hinauf. Hartmut Gieske war zuvor von den Mitgliedern zum Ehrenvorsitzenden des Vereins gewählt worden. Außerdem bekam er vom Vorstandsvorsitzenden Hajo Sommers die Vereinsnadel in Gold überreicht.

Vor seiner Dankesrede musste Gieske bereits ein kleines Tränchen verdrücken. „Sie haben mich sehr gerührt“, sagte Gieske zu Beginn seiner Ansprache an die RWO-Familie zu. „Ich fasse mich kurz und sage für die letzten 16 Jahre Vertrauen – was ja auch nicht selbstverständlich ist – einfach nur Danke.“

Nachdem Marcus Remark (Center Manager, Westfield Centro Oberhausen) in den letzten sechs Monaten das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden interimsweise übernahm, hat sich das Kontrollgremium jetzt auf den Vorsitzenden Helmut Schmidt und seinen Vertreter Damian Schröder verständigt.

Der neue Vorsitzende des Aufsichtsrats geht sein Amt mit einer gewissen Ehrfurcht an. „Hartmut Gieske hat über eineinhalb Jahrzehnte alles in seiner Macht Stehende für den Verein getan“, so Schmidt. „Er hat sich zu einer Zeit breit gemacht, in der einige Leute über den Verein ins Rampenlicht wollten, denen das Wohl des Vereins egal ist. Er großes Unheil vom Verein abgewendet und gleichzeitig dafür gesorgt, dass der Verein mittlerweile wieder in ruhigeren Fahrwassern unterwegs ist. Wir sind Hartmut Gieske für seine Dienste um den Verein sehr dankbar. Der gesamte Aufsichtsrat würde sich sehr darüber freuen, wenn er unseren Sitzungen weiterhin in beratender Funktion beiwohnen und seine Ideen, seine Kritik und sein Herzblut auch weiterhin mit einfließen lassen würde.“

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