Trainer und Sportlicher Leiter des SV Straelen war früher am Uhlenkrug aktiv.
Niederrhein-Oberligist ETB Schwarz-Weiß Essen ist im Viertelfinale des Niederrheinpokals ausgeschieden. Gegen den SV Straelen aus der Regionalliga West gab es für den Traditionsverein eine 1:2 (1:0)-Niederlage am heimischen Uhlenkurg.
Dabei waren die Gastgeber durch den Treffer von Marcello Romano (36.) in Führung gegangen. Im zweiten Durchgang waren jedoch Timo Mehlich (69.) und Torjäger Cagatay Kader (72.) für den SVS zur Stelle und lösten so das Ticket für das Halbfinale. In der Runde der letzten vier Mannschaften trifft Straelen jetzt auf den Sieger der Begegnung zwischen ETB-Ligakonkurrent 1. FC Bocholt und Drittligist MSV Duisburg. Diese Partie wird am Mittwoch, 6. April, ab 19.39 Uhr ausgetragen
Mit dem Erfolg am Uhlenkrug wahrte der von Rudi Zedi (Foto) trainierte Vorjahresfinalist die Chance auf die erneute Endspiel-Teilnahme. Der 47 Jahre alte gebürtige Essener, der in Straelen auch gleichzeitig Sportlicher Leiter ist, schnürte als junger Spieler von 1994 bis 1996 seine Fußballschuhe für den ETB in der damaligen Oberliga Nordrhein und wechselte dann zu Fortuna Düsseldorf, wo er auch Profi wurde.
Später kickte Zedi unter anderem für den Chemnitzer FC, Rot-Weiß Erfurt, den SC Paderborn 07, VfR Aalen und Kickers Emden. In Erfurt und Emden startete er auch seine Trainerkarriere, die ihn über die weitere Station bei der SpVg Aurich schließlich zum SV Straelen und damit zurück in den Fußball-Westen führte.
Foto-Quelle: SV Straelen