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Streitpunkt war vermeintliche Gelbsperre des Dortmunders Franz Pfanne.
Drittligist MSV Duisburg wird gegen das Urteil des DFB-Bundesgerichts, dass die Wertung der Partie gegen die U 23 von Borussia Dortmund (1:3) bestehen bleibt, nicht weiter vorgehen. Das gaben die „Zebras“ jetzt bekannt. Die Duisburger hatten ihren ursprünglichen Einspruch damit begründet, dass der BVB mit Kapitän Franz Pfanne (Foto) einen Spieler eingesetzt habe, der nach Auffassung des MSV wegen der fünften Gelben Karte nicht spielberechtigt gewesen sei. Er habe auch im Spiel gegen den SV Meppen am 6. November 2021 eine Gelbe Karte gezeigt bekommen.
Das DFB-Bundesgericht führte in seinem Urteil aus, dass im Duisburger Spiel gegen Borussia Dortmund II keine Mitwirkung eines nicht einsatzberechtigen Spielers vorgelegen hat. Für Franz Pfanne waren in den im DFBnet veröffentlichten Spielberichten vor der Partie beim MSV Duisburg lediglich vier Gelbe Karten vermerkt. Im Spielbericht des Dortmund-Spiels gegen Meppen sei keine Gelbe Karte gegen Pfanne eingetragen, dafür eine gegen seinen Mitspieler Maik Amedick.
Damit hat der MSV alle Rechtsmittel ausgeschöpft und sieht keine weiteren Möglichkeiten. „Wir müssen das Urteil akzeptieren, auch wenn es die Realität auf dem Platz außen vorlässt und einen bitteren Beigeschmack hat“, so MSV-Geschäftsführer Thomas Wulf. „Weitere juristische Schritte zur FIFA oder vor ordentliche Gerichte werden eine monate-, wenn nicht sogar jahrelange Aufarbeitung nach sich ziehen und kein befriedigendes Ergebnis erbringen, dass noch Einfluss auf die jetzige Situation hat.“
Foto-Quelle: Borussia Dortmund
