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Galopp Köln: Fliegt Alter Adler für Waldemar Hickst zum Sieg?

Carl Jaspers Preis ist am Ostermontag mit stolzen 70.000 Euro dotiert.
Am Ostermontag (acht Rennen, erster Start um 14.15 Uhr) startet der Kölner-Renn-Verein auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch in seine 125-jährige Jubiläumssaison – und der Saisonstart mit dem FC-Renntag zugunsten der Stiftung des Fußball-Bundesligist 1. FC Köln verspricht einige ganz besondere Momente. Unter anderem erwartet die Kölner Sportfans eine Autogrammstunde mit den FC-Profis.

Mit dem prestigeträchtigen Carl Jaspers Preis (6. Rennen, Start gegen 16.50 Uhr) kommt es gleich zu einem sportlichen Höhepunkt. Rund um den Renntag gibt es für die jüngsten Besuchern wieder ein attraktives Kinderprogramm. Der Vorverkauf läuft bereits auf Hochtouren. Die Haupttribüne (Boxen- und Sitzplatztickets) ist seit Anfang der Woche erstmals seit 2019 restlos ausverkauft. Tickets für den Stehplatzbereich gibt es im kölngalopp-Ticketshop unter „tickets.koeln-galopp.de“ ab zwölf Euro zu erwerben. Die Tageskassen sind am Renntag ab 11.30 Uhr geöffnet.

Der Carl Jaspers Preis ist eine der traditionsreichsten Kölner Grand Prix-Prüfungen. Das mit 70.000 Euro dotierte Hauptrennen führt über die Distanz von 2.400 Metern. Startberechtigt sind acht Pferde, darunter mit Road To Arc von Trainer Jerome Reynier (Jockey Antonio Orani) auch ein beachtenswerter französischer Gast. Heimvorteil genießt allerdings Alter Adler, der im Weidenpescher Erfolgsquartier von Trainer Waldemar Hickst (Foto) vorbereitet wird. Der Top-Ritt von Jockey Alexander Pietsch erneuert dabei ein Duell mit Road To Arc aus dem Grand Premio del Jockey Club, welches Road To Arc damals für sich entscheiden konnte.

Gleich zweimal vertreten ist der Kölner Trainer Henk Grewe. Dessen neuer italienischer Stalljockey Alberto Sanna hat sich für Dolcetto entschieden. Eckhard Saurens Only the Brave wird mit Dubai-Heimkehrer Adrie de Vries in die Startbox einrücken. Dieser tritt mit Kondition an und zählt demzufolge zu den aussichtsreichen Kandidaten. Als einzige Stute kommt die nachgenannte Alaskasonne (Andrasch Starke) für das Gestüt Röttgen an den Ablauf. Ihr Saisonauftakt als Zweite im Düsseldorfer Grand Prix-Aufgalopp vor drei Wochen räumt ihr im Kölner Hauptereignis erste Chancen ein.

Dato (Trainer Sascha Smrczek, Düsseldorf) unter Bayarsaikhan Ganbat, Sea of Sands (Trainer Jean Pierre Carvalho, Mülheim) mit dem amtierenden Jockey-Champion Bauyrzhan Murzabayev sowie Quebueno (Trainer Andreas Wöhler, Gütersloh) mit Eduardo Pedroza im Sattel können überraschen.

Derby-Hoffnungen in Hülle und Fülle im Rahmenprogramm

Im Kölner Rahmenprogramm findet man auch zwei Prüfungen, die sich an den aktuellen Derby-Jahrgang wenden. Neben dem „Sauren Nachhaltig Balanced-Rennen“, einer 1.600 Meter-Prüfung (1. Rennen, Start um 14.15 Uhr) haben im „Hein Bollow Memorial“ (2. Rennen, Start 14.45 Uhr) über 2.200 Meter noch acht der neun Starter eine Nennung für das „Blaue Band“ am ersten Juli-Sonntag in Hamburg-Horn erhalten. Zu den Sieganwärtern zählt neben Wonderful Eagle (Alberto Sanna) auch der Ittlinger Lafarhho (Eduardo Pedroza). Interessant auch: Trainerin Sarah Steinberg aus München schickt Niagaro als einzigen Starter des Tages für die Besitzergemeinschaft Liberty Racing 2020 in die Domstadt. Arc-Siegreiter René Piechulek sitzt im Sattel der Derby-Hoffnung.

Zum Saisonbeginn gibt es für alle Wettinteressierten gleich eine doppelte Chance in der Viererwette. In der ersten Viererwette des Tages (Preis des 1. FC Köln, 4. Rennen, Start um 15.50 Uhr) stehen am Ostermontag 10.000 Euro Garantie zur Ausschüttung. Im Radio Köln-Rennen (7. Rennen, Start 17.25 Uhr) kommt dann noch einmal eine zweite Viererwette mit 15.000 Euro Garantie zur Ausspielung. Und da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, gibt es zum Carl Jaspers Preis außerdem eine Premium-Dreierwette mit 10.000 Euro Garantie.

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