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MSV Duisburg: Branimir Bajic ab sofort nicht mehr Co-Trainer

42-jähriger Ex-Profi tritt unter anderem aus familiären Gründen kürzer.
Drittligist MSV Duisburg kann bereits vor dem Saisonende nicht mehr auf Branimir Bajic (Foto) als Co-Trainer zurückgreifen. Der 42-Jährige hatte den „Zebras“ bereits vor mehreren Wochen mitgeteilt, aus familiären Gründen zur neuen Saison nur noch temporär in Duisburg sein zu können. Jetzt kam es schon zum vorzeitigen Schritt.

„Dafür haben wir volles Verständnis, die Familie geht immer vor“, sagt Ralf Heskamp, neuer Geschäftsführer Sport beim MSV Duisburg. „Wir hätten ihn mit unserem neuen Trainerteam sehr gerne in dieser Phase jetzt noch dabeigehabt, respektieren aber seine Entscheidung in der jetzigen Entwicklung. Baja hat sich diesen Entschluss, den er uns nach den intensiven und guten Gesprächen mitgeteilt hat, alles andere als leicht gemacht.“

Schon im Heimspiel gegen die U 23 des SC Freiburg (1:0), in dem der ehemalige Bundesligist unter dem neuen Trainer Torsten Ziegner und seinem Assistenten Michael Hiemisch den Klassenverbleib in der 3. Liga perfekt machen konnte, war Bajic nicht mehr auf der Bank dabei.

„Ich bin als Co-Trainer gemeinsam mit Hagen Schmidt verantwortlich für die Situation, die jetzt entstanden ist. Wer mich kennt, der weiß, dass ich mich dieser Verantwortung stelle und auch loyal gegenüber Hagen bin. Es geht nicht um mich, es geht um den Verein“, begründete Bajic seinen Schritt.

Bajic war im Sommer 2010 nach Meiderich gekommen und nach insgesamt 212 Spielen in Zebrastreifen 2018 zu seinem Abschied als aktiver Spieler auf der MSV-Legendenwand „verewigt“ worden. Im Anschluss fungierte er zunächst als Bindeglied zwischen Ligateam und Nachwuchsleistungszentrum, ehe er 2020 als Co-Trainer fest zum Profikader stieß. Die Duisburger wollen aber auch in Zukunft mit dem Ex-Profi zusammenarbeiten.

„Wir waren und sind unabhängig von der Entwicklung der letzten Tage im Austausch, wie wir ihn weiter an den MSV binden und der Spielverein auch künftig von seiner Erfahrung und seiner Persönlichkeit profitieren kann“, so Heskamp.

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