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1. FC Köln holt Nationaltorhüterin Jasmin Pal vom SC Sand

25-jährige Österreicherin wechselt vom Absteiger zum „Effzeh“.


Die Frauen-Mannschaft des 1. FC Köln verstärkt sich ab der neuen Saison mit Jasmin Pal. Die österreichische Nationaltorhüterin kommt vom Absteiger SC Sand und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben. Die 25-Jährige ist der sechste Neuzugang der FC-Frauen für die neue Saison.

Pal wurde im österreichischen Innsbruck geboren. Im Nachwuchsbereich spielte sie für den FC Wacker Innsbruck und schaffte dort den Schritt in die erste Mannschaft. Ihre erste Auslandsstation wurde 2015 der damalige Zweitligist BV Cloppenburg. Nach ihrer Rückkehr nur ein Jahr später wagte sie 2020 erneut den Sprung nach Deutschland und spielte fortan für den SC Sand in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Dort wurde sie Stammtorhüterin, bis sie sich im Januar dieses Jahres einen Kreuzbandriss zuzog. Aktuell befindet sich die Torhüterin nach einer erfolgreichen Genesungsphase im Aufbautraining. In der Bundesliga kommt sie bislang auf 25 Spiele und auf drei im DFB-Pokal.

„Ich habe in den letzten beiden Jahren meine Erfahrungen in der deutschen Bundesliga gesammelt. Jetzt ist für mich der richtige Moment gekommen, um mich bei einem neuen Club weiterzuentwickeln“, so Jasmin Pal. „Mir haben die Gespräche und mein Besuch in Köln direkt ein gutes Gefühl gegeben, sodass ich unbedingt zum FC wechseln wollte. Ich gebe alles dafür, damit ich in diesem Sommer wieder komplett fit bin und vielleicht noch die Chance erhalte, mit der Nationalmannschaft zur Europameisterschaft zu reisen.“

Trainer Sascha Glass meint: „Wir freuen uns, dass wir Jasmin verpflichten konnten. Sie hat in den vergangenen zwei Jahren beim SC Sand gute Leistungen gezeigt und war dort ein großer Rückhalt. Jasmin wird zusammen mit Manon Klett ein starkes Torwart-Duo bei uns bilden. Sie macht einen sehr selbstbewussten Eindruck und strahlt im Spiel eine große Ruhe aus. Wir drücken ihr alle Daumen, damit sie bei der EM im Juli in England dabei sein kann.“

Foto-Quelle: 1. FC Köln

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