Becherwurf innerhalb des Blocks löste Konflikt unter eigenen Fans aus.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach „wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger“ mit einer Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro belegt. Von dieser Summe können die „Fohlen“ einen Betrag von bis zu 5.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, die dem DFB bis zum 31. Dezember 2022 nachzuweisen wären.
In der Begegnung beim VfB Stuttgart (2:3) im Rahmen des 25. Spieltags hatte ein Becherwurf innerhalb des Gladbacher Zuschauer-Blocks einen Konflikt unter den Borussia-Fans ausgelöst. Im Nachgang dazu kam es zu gewalttätigen Handlungen gegenüber dem Ordnungsdienst, der den Konflikt schlichten und die Zuschauer aus dem Block bringen wollte. Der Verein hat dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.