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Galopp Dortmund: Großer Preis der Wirtschaft um 55.000 Euro

Zehn Kandidaten für Traditionsprüfung über 1.800 Meter am Sonntag.
Sieben Rennen stehen am kommenden Sonntag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel auf dem Programm. Das absolute Highlight des zweiten Grasbahn-Renntags am 19. Juni ist der Große Preis der Wirtschaft, ein mit 55.000 Euro dotiertes Rennen der höchsten Kategorie.

„Es ist unser gesellschaftlicher Höhepunkt des Jahres mit vielen Gästen aus der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und in diesem Jahr sogar aus den USA“, sagt Rennvereinspräsident Andreas Tiedtke. Mehr als 30 Wirtschfts-Partner unterstützen die Veranstaltung. Das erste Rennen ist für 13:45 Uhr angesetzt, Tickets gibt es online zu kaufen auf der Website des Rennvereins https://dortmunder-rennverein.de/home oder an der Tageskasse.

Gewinnt der Derbyjahrgang „Großen Preis“?

Der Große Preis der Wirtschaft über 1.800 Meter wird als 5. Rennen des Tages um 15.55 Uhr gestartet. Das Feld umfasst zehn Kandidaten, darunter mit Sea Of Marengo und Norwegian Sir zwei ausländische Gäste, die allerdings zu den Außenseitern zählen. Ganz anders der von Andreas Wöhler vorbereitete Peace Warrior, der nach zehn Jahren wieder einmal für ein Sieg der Dreijährigen in dem seit 1968 gelaufenen Grand Prix sorgen könnte. Peace Warrior reist mit der Empfehlung eines zweiten Platzes in einem stark Dreijährigen-Rennen in Frankreich an.

Den Derby-Jahrgang vertritt auch Georgios, den Peter Schiergen nachgenannt hat. Der Dreijährige hat im Vorjahr in Iffezheim bei Baden-Baden das wertvollste Rennen für Zweijährige in Deutschland gewonnen – geritten von Sibylle Vogt, die am Sonntag wieder im Sattel sitzt. Zu den Gegner zählen der fünfjährige Parol von Bohumil Nedoostek, der zuletzt als Dritter in der Badener Meile den Sprung in die höhere Klasse schaffte.

Gestandene Sieger auf diesem Nievau sind Rubaiyat (Henk Grewe), der 2019 ungeschlagen in vier Rennen zum „Galopper des Jahres“ gewählt wurde, sowie Mythico (Jean-Pierre Carvalho). Der Vierjährige gewann im April die Frühjahrsmeile und das Jahr zuvor war er Sieger im klassischen Mehl-Mülhens-Rennen. Beide haben zuletzt aber nicht überzeugt. Eine starke Leistung zeigte dagegen der von Mario Hofer nachgenannte Zavaro, der in der Badener Meile vor Parol blieb.

Als ein Pferd mit viel Potential wird der vierjährige Aguirre (Markus Klug) gesehen. Er muss rechnerisch einen großen Sprung bewältigen, der wenig geprüfte Wallach ist so etwas wie das „Dark Horse“ im Feld. Überraschung nicht ausgeschlossen.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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