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Cheftrainer bleibt „Effzeh“ bis 2024 erhalten.
Der 1. FC Köln aus der 1. Bundesliga hat die Weichen für die Zukunft gestellte. Die Domstädter verlängerten nun den Vertrag mit Cheftrainer Steffen Baumgart (Foto) vorzeitig um eine weitere Spielzeit bis zum 30. Juni 2024. Seit der vergangenen Saison ist Baumgart für den „Effzeh“ verantwortlich. Durch den siebten Platz in der Liga nimmt Köln an den Playoffs zur UEFA Conference League teil. In einem Hin- und Rückspiel (18. und 25. August) kann die Baumgart-Elf das Ticket für die Gruppenphase lösen. Der Gegner ist allerdings noch offen.
„Die Gespräche mit dem FC gingen zügig vonstatten“, sagt der frühere Bundesliga-Profi, der für den FC Hansa Rostock, den VfL Wolfsburg und den FC Energie Cottbus insgesamt 225-Mal in der höchsten Spielklasse im EInsatz war. „Für uns alle war schnell klar, wie wir das angehen und wie wir in Zukunft zusammenarbeiten wollen. Ich bin sehr gerne hier, weil ich mich beim FC und in der Stadt sehr wohlfühle und unser Weg noch nicht zu Ende ist. Auch wenn ich jetzt bis 2024 unterschrieben habe, und mir gut vorstellen kann, auch darüber hinaus beim FC zu bleiben, bleibe ich bei meinem Weg und plane weiterhin von Saison zu Saison. Dabei ist es mein Ziel, den FC möglichst gut bei seinen langfristigen Zielen zu unterstützen, die Mannschaft und unseren Fußball weiterzuentwickeln.“
Auch FC-Geschäftsführer Christian Keller freut sich über die Ausweitung des Arbeitspapieres. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Steffen sehr schnell einig waren und er seinen Vertrag beim FC verlängert hat. Steffen hat im zurückliegenden Jahr gemeinsam mit dem Trainer- und Betreuerstab der Lizenzmannschaft hervorragende Arbeit geleistet und das Leistungsvermögen unserer Mannschaft auf ein neues Niveau gehoben. Beim Blick nach vorne möchte ich Steffens Verständnis für die Rahmenbedingungen und den eingeschlagenen Weg des FC ganz besonders hervorheben. Dazu gehört auch, dass wir uns ganz bewusst darauf verständigt haben, zunächst um ein Jahr bis 2024 zu verlängern, obwohl wir alle eine längere Zusammenarbeit anstreben. Geleitet hat uns dabei ein Positivbeispiel mit jahrelangem Vorbildcharakter. Wir werden uns fortan im Rhythmus des Freiburger Modells zusammensetzen und gemeinsam entscheiden, ob und wie wir die Zukunft zusammen angehen wollen. Zunächst treibt uns im Hier und Jetzt die Vorfreude auf die bevorstehende Saison an. Es liegen neue und große Herausforderungen vor uns. Diese wollen wir gemeinsam bestmöglich meistern und so die Entwicklung des FC positiv vorantreiben.“
