24-jähriger Schlussmann kommt vom FC Carl-Zeiss Jena zum SC Preußen.
Der SC Preußen Münster aus der Regionalliga West hat jetzt auch seine letzte vakante Position zwischen den Pfosten besetzt. Tom Müller (Foto) wechselt vom Nordost-Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena an die Hammer Straße. Damit komplettiert er neben Stammtorhüter Max Schulze Niehues und dem ebenfalls erst kürzlich verpflichteten Roman Schabbing (zuvor MSV Duisburg) das Torwart-Trio des „Adlerklubs“. In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte der 24-jährige Schlussmann 22 Partien im Kasten von Jena.
„Uns war es wichtig, einen Torhüter zu verpflichten, der schon für einen Traditionsverein gespielt hat und das Umfeld sowie die Erwartungshaltung kennt“, sagt Münsters Sportdirektor Peter Niemeyer über den 1,88 Meter großen Neuzugang. „In seiner Zeit bei Jena und auch zuvor in Halle hat Tom das erlebt. Dazu sind wir von seinen Qualitäten absolut überzeugt und freuen uns, ihn bei Preußen Münster zu begrüßen. Auf der Torwartposition sind wir damit sehr gut aufgestellt. Tom und Roman haben jetzt jede Woche im Training die Chance, von Max‘ Erfahrung zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Dazu genießen sie für den Moment, in dem wir sie benötigen, unser volles Vertrauen.“
Bekannt ist Müller ebenfalls für eine Nominierung, die für einen Torhüter eher unüblich ist. Im November 2017 traf er für den Halleschen FC in der Partie bei Rot-Weiß Erfurt (1:1) in der Nachspielzeit per Kopf zum Endstand. Mit dem Treffer stand er auch für das „Tor des Monats“ zur Auswahl, landete auf dem vierten Platz.
Foto-Quelle: SC Preußen Münster