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1. FC Bocholt: Leander Goralski als Windmüller-Ersatz

28-jähriger Innenverteidiger kam vom Absteiger Bonner SC zum Hünting.
Der 1. FC Bocholt war noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. Der Aufsteiger in die Regionalliga West nahm nur einen Tag nach der Verpflichtung von Außenverteidiger Marko Stojanovic (28/zuvor Rot-Weiß Koblenz) auch noch den Innenverteidiger Leander Goralski (auf dem Foto links) unter Vertrag. Der 1,92 Meter große Abwehrspieler wechselte einen Tag vor der Heimpremiere gegen die U 23 von Fortuna Düsseldorf (1:2) vom Absteiger Bonner SC an den Hünting, wo er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 unterzeichnet hat.

Der 28-jährige Goralski bringt es in seiner Karriere bislang auf 211 Regionalliga-Spiele und knapp 50 Partien in den Junioren-Bundesligen. Vor seinem Engagement beim Bonner SC, für den er in der abgelaufenen Regionalliga-Saison 34-mal aufgelaufen war, spielte der 28-Jährige für Rot-Weiß Oberhausen, die U 23 von Fortuna Düsseldorf und den FC Viktoria Köln. Ausgebildet wurde der beidfüßige Abwehrrecke im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) von Fortuna Düsseldorf sowie in der Jugendabteilung des Wuppertaler SV. Im Bocholter Kader soll er die Lücke schließen, die durch den langfristigen Ausfall von Abwehr-Neuzugang Gino Windmüller (33/Sehnenriss im Fuß) entstanden war.

Bocholts Sportlicher Leiter Marcus John sagt: „Nach der Verletzung von Gino Windmüller haben wir Ausschau nach einem rechten Innenverteidiger gehalten, der einen guten Spielaufbau und eine gute Präsenz hat. Wir freuen uns, dass wir ihn in Leander Goralski gefunden haben. Er ist nicht nur sehr erfahren, sondern passt auch charakterlich hervorragend in unser Team.“

Cheftrainer Jan Winking (rechts) betont: „Leander bringt alles mit, was ein Regionalliga-Innenverteidiger benötigt. Er ist groß, hat eine gute Zweikampfführung und spielt einen sehr sauberen Ball. In seinem gesamten Spiel hat er eine tolle Präsenz. Deshalb ist er genau der richtige Mann, der uns noch gefehlt hat.“

Leander Goralski selbst ergänzt: „Nach dem sehr guten Gespräch mit den Verantwortlichen und dem ersten Eindruck von der Mannschaft war schnell klar, dass ich zusammen mit dem 1. FC Bocholt die gemeinsamen Ziele angehen will. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung.“ Im Heimspiel gegen seinen früheren Verein aus Düsseldorf gehörte Leander Goralski, der in Bocholt die Rückennummer „26“ trägt, ebenso wie Marko Stojanovic (Nummer „16“) bereits erstmals zum Aufgebot. Beide wurden in der zweiten Halbzeit auch eingewechselt, konnten die zweite Niederlage im zweiten Spiel aber nicht verhindern.

Foto-Quelle: 1. FC Bocholt

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