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Rot-Weiß Oberhausen: Kingsley Sinclair zur Spvg Schonnebeck

21-jähriger Angreifer verließ „Kleeblätter“ auf eigenen Wunsch.


West-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen und Kingsley Sinclair (auf dem Foto rechts) gehen ab sofort getrennte Wege. Der 21-jährige Offensivspieler war aufgrund des Wunsches nach mehr Spielzeit mit der Bitte um eine Vertragsauflösung an den Verein herangetreten. Die RWO-Verantwortlichen stimmten zu, Sinclair unterschrieb nur wenig später einen Kontrakt beim Niederrhein-Oberligisten Spvg Schonnebeck.

„Kingsley hat sich stets sehr gut verhalten und war gut in die Mannschaft integriert. Wir wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste“, sagt Oberhausens Sportlicher Leiter Patrick Bauder. „Es hat mich gefreut, Teil der Mannschaft zu sein und ich möchte mich beim Verein dafür bedanken, dass mir RWO die Möglichkeit dazu gegeben haben. Es wurde mir sehr leicht gemacht, den Weg in den deutschen Fußball zu finden,“ sagt Kingsley Sinclair, der erst vor wenigen Wochen von Auckland United FC (Neuseeland) ins Ruhrgebiet gewechselt war.

Ab sofort kickt der zweimalige neuseeländische U 20-Nationalspieler am Schetters Busch in Schonnebeck. „Mit Kingsley sind wir im Angriff noch variabler als bisher aufgestellt“, sagt Christian Leben, Sportlicher Leiter bei den „Schwalben“, und ergänzt: „Er kann auf verschiedenen Positionen im Sturm eingesetzt werden, sowohl auf den Außenbahnen als auch im Zentrum und verfügt über einen sehr starken Torabschluss. Leider ist ihm auf seiner ersten Station in Deutschland bei RWO der Durchbruch noch nicht auf Anhieb gelungen, aber für uns ist er eine riesige Verstärkung. Wir haben große Anstrengungen unternommen, Kingsleys Transfer zu realisieren, weil wir ihn unbedingt haben wollten.“

Auch die möglichen sprachlichen Barrieren weiß der Sportliche Leiter einzuschätzen, vertraut dabei aber voll auf den starken Teamcharakter: „Wir werden Kingsley gut in unseren Reihen aufnehmen, so dass er sich schnell sehr wohl fühlen wird. Wenn uns das gelingt, bin ich mir sicher, dass er nach einer kurzen Eingewöhnungszeit schon bald für Furore sorgen wird.“

Foto-Quelle: Spvg Schonnebeck

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