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Rot-Weiss Essen: Vorsitzender Uhlig kündigt Konsequenzen an

„Wegen wiederholten Fehlverhaltens“ einiger Fans drohen weitere Strafen.


Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Drittligisten Rot-Weiss Essen im Einzelrichterverfahren nach Anklage-Erhebung durch den DFB-Kontrollausschuss „wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger“ mit einer Geldstrafe in Höhe von 2800 Euro belegt.

Grund für die Bestrafung: Vor Beginn des Drittliga-Auftaktspiels gegen den Mitaufsteiger SV 07 Elversberg (1:5) zündeten Essener Zuschauer hinter dem Tor mindestens vier rote und weiße Rauchkörper sowie vier Leuchtfackeln. Rot-Weiss Essen hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

Da RWE auch noch weitere Strafen ins Haus stehen, bezieht Vorstandsvorsitzender Marcus Uhlig (Foto) dazu eindeutig Stellung: „Wir müssen uns immer wieder mit Fehlverhalten beschäftigen, das aus Teilen unserer Fanszene kommt. Jetzt haben wir – nachdem wir schon in der Regionalliga regelmäßig mit Geldstrafen belegt wurden – auch in der 3. Liga die erste Strafe erhalten. Außerdem laufen aktuell noch die Ermittlungen der Sportgerichte hinsichtlich möglicher Strafen aus den Auswärtsspielen in Duisburg und Osnabrück, bei denen wir davon ausgehen, dass die Strafen deutlich höher ausfallen werden.“

Uhlig weiter: „Dieses wiederholte Fehlverhalten kostet uns nicht nur Geld, sondern mit steigender Tendenz auch viel Zeit und Energie und geht damit zu Lasten des gesamten Vereins Rot-Weiss Essen. Dass unser Heimspiel gegen Elversberg wegen der großen Rauchentwicklung und einer dadurch gestörten Lüftungsanlage im Bereich der Haupttribüne sogar kurz davorstand, nicht angepfiffen zu werden, zeigt überdies, dass solche Vorfälle auch direkten Einfluss auf den sportlichen Bereich haben können. Dieses Verhalten können wir als Rot-Weiss Essen nicht tolerieren und werden alle Verstöße konsequent verfolgen. Jeder Zuschauer, der so handelt, handelt nicht im Sinne von RWE.“

 

 

 

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