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Rot-Weiss Essen siegt ohne Clemens Fandrich und Daniel Heber

Duo fehlte beim 1:0 im Heimspiel gegen 1. FC Saarbrücken.


Zu den sportlichen Herausforderungen gesellt sich bei Rot-Weiss Essen jetzt auch noch eine wirtschaftliche „Baustelle“. Nachdem zumindest ein Teil der Unternehmensgruppe des RWE-Hauptsponsors aus der Baubranche („Harfid“) einen Insolvenzantrag gestellt hat, muss der Aufsteiger finanzielle Einbußen befürchten.

„Eine Insolvenz ist sicherlich kein hoffnungsstiftendes Signal“, sagt RWE-Vorsitzender Marcus Uhlig: „In einem worst-case-Szenario wäre der plötzliche Wegfall unseres Hauptsponsors ohne Zweifel ein schwerer, nach Lage der Dinge aber kein existenz-bedrohender Schlag. Wir können auf unsere sehr breite und ausgewogene Sponsorenschaft bauen und sind nicht in einer ungesunden Art und Weise von einem Partner abhängig.“ Welche Folgen die Insolvenz genau haben wird, ist noch unklar. Aktuell läuft der Vertrag mit dem auch beim Bundesligisten FC Schalke 04 engagierten Unternehmen bis 2025.

Umbauen musste auch RWE-Cheftrainer Christoph Dabrowski (44) sein Team für das Heimspiel gegen den Aufstiegsaspiranten 1. FC Saarbrücken (1:0). Die angeschlagenen Clemens Fandrich (Foto/Infekt) und Kapitän Daniel Heber (Kniebeschwerden) verlängerten damit die Ausfallliste. Das Ziel hatte Dabrowski dennoch klar formuliert: „Wir wollen auf einem Nichtabstiegsplatz in die Länderspielpause gehen.“ Dafür musste RWE gegen Saarbrücken siegen – und schaffte das dank des entscheidenden Treffers von Felix Götze (27.)

Foto-Quelle: Rot-Weiss Essen

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