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Galopp Dresden: Schiergen-Schützling räumt Siegprämie ab

32:10-Favorit Fire of the Sun gewinnt Großen Preis der Landeshauptstadt.
Es war der erhoffte und erwartete Tag der Rekorde auf der Galopprennbahn in Dresden: Mit 10.612 Besucher*innen und einem Wettumsatz von 223.861 Euro übertrafen die Zahlen alle Erwartungen. „Auch von der Stimmung her war diese Veranstaltung einfach nur traumhaft – fast wie in alten Zeiten“, geriet Rennverein-Präsident Michael Becker ins Schwärmen. Tolles Wetter und fleißige Wetter – mit dieser Formel war die Veranstaltung knapp, aber treffend beschrieben.

Auch das Hauptereignis der neun Rennen umfassenden Karte hielt, was es versprach: Der 32:10-Favorit Fire of the Sun, trainiert von Peter Schiergen (Foto) in Köln, gewann den mit 55.000 Euro dotierten Großen Preis der Landeshauptstadt Dresden letztlich sicher vor dem 2020er-Sieger Namos und dem Vorjahres-Dritten Rubaiyat. Bester ausländischer Starter war die von Henri-Alex Pantall nachgenannte „Französin“ Donna Anna auf Platz vier.

Sieg- und Championjockey Bauyrzhan Murzabayev sagte: „Im Frühjahr hat der Hengst ein wenig das Kämpferherz vermissen lassen. Mit den Scheuklappen war er ganz anders drauf, ich hatte immer ein gutes Gefühl.“ Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert meinte nach der Siegerehrung: „Es war ein würdiger Sieger nach einem megaspannenden Rennen.“

Dresdner Jubel gab es im Rahmenprogramm: Stefan Richters Debütantin Atlanta City aus dem Stall Oberlausitz gewann den 99. Dresdner Jugendpreis, ein mit 8.000 Euro dotiertes Rennen für Zweijährige. Für Jockey Wladmir Panov war es der erste von zwei Treffern, denn der Russe ließ im auf Clementine einen weiteren Siege folgen. Besitzertrainer Daniel Paulick durfte ebenfalls zweimal aufs Siegerpodest.

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