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3. Liga: Dynamo Dresden verurteilt Randale in Bayreuth

„Fans“ der Sachsen verursachen Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro.
Rund um die Drittliga-Begegnung zwischen der SpVgg Bayreuth und Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden (1:1) kam es zu Ausschreitungen. Einige „Fans“ der Gäste zerstörten unter anderem das Inventar eines Imbissstands und verwendeten die Materialien als Wurfgeschosse bei Auseinandersetzungen mit der Polizei.

Wie das Polizeipräsidium Oberfranken mitteilte, wird der entstandene Sachschaden auf 20.000 Euro geschätzt, 14 Polizeibeamte wurden verletzt. In dem Imbiss fehlt seitdem außerdem der Inhalt einer Bargeldkasse in Höhe von 5.000 bis 10.000 Euro. Zusätzlich wurden im Gäste-Bereich des Stadions Teile der sanitären Anlagen demoliert.

Jürgen Wehlend, Geschäftsführer der SG Dynamo Dresden, äußert sich in einer offiziellen Stellungnahme zu den Vorkommnissen: „Wir bedauern zutiefst, dass es in der Halbzeitpause unseres Auswärtsspiels bei der SpVgg Bayreuth zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Polizisten, Ordnungskräften und einigen Dynamo-Fans mit zahlreichen Verletzten auf allen Seiten gekommen ist, infolge derer auch Vandalismus im Gästebereich des Hans-Walter-Wild-Stadions stattgefunden hat. […] Wir wünschen allen zu Schaden gekommenen Personen – seien es Fans, Mitarbeiter oder Polizisten – eine gute Besserung sowie eine schnelle und ganzheitliche Genesung. Es ist über alle Maße enttäuschend, dass dies einen dunklen Schatten über die Begegnung in Bayreuth wirft, welche auch aufgrund des herzlichen Willkommens und großen Bemühens der Gastgeber eigentlich alle Voraussetzungen für ein friedliches, verbindendes Fußballspiel erfüllt hatte. Die SG Dynamo Dresden distanziert sich von Gewalt jeglicher Art.“

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