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Galopp Dortmund: Schiergen-Stute rückt in Favoritenrolle

Im BBAG-Auktionsrennen für Zweijährige geht es um Prämien von 52.000 Euro.


Das „Johanna und Hugo Körver-Gedächtnisrennen“ steht im Mittelpunkt des Grasbahn-Finales am Samstag (8. Oktober) auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel. Das mit 52.000 Euro Preisgeld dotierte BBAG-Auktionsrennen für zweijährige Stuten ist eine von insgesamt acht Leistungsprüfungen.

Der erste Start erfolgt um 13.30 Uhr, der Eintritt kostet zehn Euro. Damit hat man auch freien Zugang für die erste und dritte Tribüne. Für zwei Euro mehr erhält man einen reservierten Sitzplatz auf der Terrassentribüne. Als zusätzliche Aktion bekommen die ersten 250 Rennbahn-Besucher am Samstag kostenfrei das Rennprogramm. Um die Rennen besser verfolgen zu können, stellt der Dortmunder Rennverein die 50 Quadratmeter große Videoleinwand auf dem Geläuf auf.

Elf Stuten treten im Auktionsrennen (4. Rennen/Start 15.05 Uhr) über 1.600 Meter an. Der Kölner Trainer Waldemar Hickst schickt gleich ein Trio an den Start. Neben Glyzinie sind dies Kamand und Loudina, die sich bereits zum dritten Mal bei einem Auktionsrennen messen. Beide Male blieb Kamand vor Loudina, zuletzt in Wambel über 1.400 Meter reichte es für die Isfahan-Tochter des Stalles „Darius Racing“ aus dem Besitz von Dr. Stefan Oschmann (München) aber „nur“ zu Rang vier. Vor den beiden Hickst-Pferden blieb da Noblesse oblige (Foto) aus dem Kölner Stall von Peter Schiergen, die durch ihren damaligen dritten Rang jetzt in die Favoritenrolle gerückt ist.

Der Blick auf Wettmarkt zeigt aber, dass niemand wirklich heraussteht: Gleich fünf Stuten notieren zu einstelligen Kursen. Dazu gehören auch die von Markus Klug (Köln-Heumar) vorbereitete First Moment, die ihr Lebensdebüt feiert, und Lady Matilda von Henk Grewe (Köln), die bei ihrem Debüt in Leipzig Zweite wurde.

Für die Wetter besonders spannend ist auch das sportliche wichtigste Handicap-Rennen des Nachmittags. Im „Alfred Zimmer-Memorial“ (6. Rennen/gegen 16.10 Uhr), eine mit 6.500 Euro dotierte Prüfung über 1.400 Meter, wird in der Viererwette eine Gewinnausschüttung in Höhe von 10.000 Euro garantiert. Es gilt daher, die ersten vier Pferde in der richtigen Reihenfolge aus den elf Startern zu finden.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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