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Kaan-Marienborns Schauerte: „Uns tut das Unentschieden gut“

34-Jähriger erzielt gegen Ex-Klub Münster seinen ersten Saisontreffer.
„Ich bin nicht gerade als Goalgetter bekannt, aber solche Geschichten schreibt eben nur der Fußball“, freute sich Julian Schauerte (Foto), der für den West-Regionalligisten 1. FC Kaan-Marienborn in der Partie bei Tabellenführer SC Preußen Münster mit einem Volleyschuss von der Strafraumkante ins linke untere Eck zum späten 1:1-Endstand traf und damit seinen Ex-Klub schockte. Es war der erste Treffer des ehemaligen Preußen-Kapitäns für den Aufsteiger aus dem Siegerland.

„Der Ball kam so auf meinem Fuß, dass ich gar nicht mehr anders konnte, als ihn reinzumachen“, sagte der 34-jährige Abwehrspieler gegenüber dem kicker. „Für den SC Preußen war der Punkt sicherlich zu wenig. Uns tut das Unentschieden dagegen gut.“

Das Team von Kaan-Trainer Thorsten Nehrbauer (44), das in der Meisterschaft am 28. August bei der U 23 des FC Schalke 04 (2:1) den letzten Sieg eingefahren hatte, macht nach dem guten Saisonstart eine Durststrecke durch. Der Aufsteiger heimste vor dem Remis in Münster nur einen von möglichen zwölf Punkten ein, schied außerdem im Verbandspokal beim Westfalen-Oberligisten Delbrücker SC (0:3) aus. „Für einen Aufsteiger ist der fünfte Tabellenplatz in Ordnung. Aber wir hatten uns in den letzten Spielen durchaus mehr erhofft“, so Routinier Schauerte, der besonders das Pokal-Aus und die damit verpasste Chance auf eine erneute Teilnahme am DFB-Pokal bedauert.

Am kommenden Sonntag, 14 Uhr, steht für Kaan-Marienborn das Heimspiel gegen den Wuppertaler SV an. „Der WSV macht nach dem Trainerwechsel momentan eine schwierige Phase durch“, weiß Julian Schauerte. „So einen Auftritt wie beim 1:4 gegen die U 23 des FC Schalke 04 können sich die vor der Saison hochgehandelten Wuppertaler nicht noch einmal erlauben. Deshalb erwartet uns eine ganz schwierige Aufgabe.“

Foto-Quelle: 1. FC Kaan-Marienborn

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