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Team von Trainer Dabrowski will gegen Dynamo Dresden nachlegen.
„Konstanz“ und „Stabilität“ gehören zu den am meisten genutzten Vokabeln von RWE-Trainer Christoph Dabrowski (44/Foto). Sie verwendet der langjährige Bundesliga-Profi stets, wenn es darum geht, was zu den wichtigsten Voraussetzungen für Erfolg in der 3. Liga gehört. Vor dem 12. Spieltag und dem Traditionsduell mit Aufstiegsaspirant Dynamo Dresden (Samstag, 14 Uhr) scheint Dabrowskis Team auf dem besten Weg, die Vorgaben umzusetzen.
Stichwort Konstanz: Nach dem Fehlstart mit nur einem Punkt aus den ersten vier Partien waren an den letzten sieben Spieltagen (elf Zähler) nur sechs Teams besser als der Liganeuling, in den zurückliegenden vier Begegnungen (neun Punkte) sogar nur vier.
Stichwort Stabilität: Hatten die Essener in ihren ersten drei Drittligapartien schmerzhafte elf Gegentreffer kassiert, waren es in den folgenden acht Spielen lediglich neun, in den letzten sechs Runden sogar nur vier. In diesen Zeitraum fielen auch die ersten zwei Zu-Null-Spiele.
Folgten auf die ersten beiden Siege (2:0 gegen Aue, 1:0 gegen Saarbrücken) zuletzt jeweils Auswärtsniederlagen (0:1 in Osnabrück, 1:3 in Wiesbaden), hat das Team um Kapitän Daniel Heber (28) jetzt gegen Dresden erstmals die Chance, nach einem Dreier in der Fremde (3:0 in Freiburg) vor eigenem Publikum nachzulegen. „Wir haben die Qualität, um auf Dauer in der Liga zu bestehen“, betont Heber – konstant und stabil eben.
Fehlen wird allerdings Linksverteidiger Felix Bastians, bei dem sich nach einer Zahn-OP Eiter gebildet hat und der deshalb in dieser Woche Antibiotika nehmen muss. Das gab Trainer Dabrowski während der Spieltag-PK bekannt. Ob er sich für die Position auf der linken Abwehrseite für eine 1:1-Lösung (eventuell durch Felix Herzenbruch) oder eine mögliche Umstellung auf eine Dreierkette entscheiden wird, ließ Dabrowski am Donnerstag noch offen.
Foto-Quelle: Marcel Rotzoll
