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Galopp Iffezheim: „Preis der Winterkönigin“ am Sonntag im Fokus

Preisgeld für Stuten-Klassiker um 50.000 auf 155.000 Euro angehoben.


Am Abschluss-Sonntag des „Sales & Racing Festivals“ auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden geht Deutschlands wichtigstes Rennen für zweijährige Stuten, der „Preis der Winterkönigin“, über die Bühne. Wer hier gewinnt, der gilt als Top-Hoffnung für den ersten Stutenklassiker 2023.

Nach einer Anhebung des Preisgeldes um 50.000 Euro auf 155.000 Euro herrscht in dieser über 1.600 Meter führenden Prüfung nun „Gleichberechtigung“, denn die Dotierung ist exakt identisch mit dem Hengste-Pendant, dem „Preis des Winterfavoriten“ in Köln.

Gesucht wird im zehnköpfigen Aufgebot die Nachfolgerin der 2021 für Trainer Peter Schiergen erfolgreichen Lizaid. Einen großen Zahltag hatte bereits Elle (mit dem Franzosen Mickael Forest), die die Iffezheimer Trainerin Carmen Bocskai für Gabriele Gaul, Ehefrau von „Baden Galopp“-Mehrheitsgesellschafter Peter Gaul, satteln wird.

Sehr beeindruckend waren die Siege von Jürgen Sartoris Quantanamera (Foto/Martin Seidl) in Dortmund und Gestüt Röttgens Empore (Andrasch Starke) im „Winterkönigin Trial“ während der „Großen Woche“ in Iffezheim. Tamarinde (Bauyrzhan Murzabayev) unterlag in einem Kölner Rennen nur einer starken Engländerin und meldet ebenfalls erste Chancen an.

Insgesamt zehn Prüfungen umfasst die Rennkarte am Finaltag des „Sales & Racing Festivals“, darunter auch eine Prüfung über 2.200 Meter und der Endlauf zum Wettbewerb um den Nachwuchsförderpreis der Mehl-Mülhens-Stiftung. Der erste Start erfolgt um 13 Uhr.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Baden Galopp

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