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Saisonstart: Virtual Bundesliga legt am 15. November wieder los

eFootball-Wettbewerb der DFL verzeichnet Rekord-Teilnehmerzahl.


Am 15. November startet die neue Saison des von der DFL eSport-Wettbewerbs Virtual Bundesliga. In der VBL Club Championship, dem Wettbewerbsteil für Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga, ist eine Rekord-Teilnehmerzahl zu verzeichnen: 29 Teams – darunter der 1. FC Köln, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, FC Schalke 04, SC Paderborn und VfL Bochum – gehen diesmal an den Start.

Im Vergleich zum Vorjahr, als 26 Mannschaften um die VBL-Meisterschale gespielt hatten, sind vier Vereine neu beziehungsweise wieder mit dabei: Eintracht Braunschweig (Rückkehr nach Aufstieg der Fußballmannschaft in die 2. Bundesliga), 1. FC Kaiserslautern (erstmals dabei nach Aufstieg der Fußballmannschaft in die 2. Bundesliga), Karlsruher SC (erstmals dabei), VfB Stuttgart (Rückkehr nach zwischenzeitlichem Aussetzen). Der FC Ingolstadt 04 kann nach dem Abstieg der Fußballmannschaft aus der 2. Bundesliga nicht am VBL-Wettbewerb 2022/23 teilnehmen, da eine Voraussetzung für die Teilnahme die Zugehörigkeit zur Bundesliga oder 2. Bundesliga ist.

Aufgrund der Vielzahl teilnehmender Clubs wird das Feld wieder nach geographischen Parametern in zwei Divisionen aufgeteilt (Nord-West und Süd-Ost). Die ersten Spieltage der Saison finden am 15. und 16. November 2022 statt, im März 2023 steht das Finale um die Deutsche Club-Meisterschaft im eFootball an. Amtierender Deutscher Club-Meister ist RB Leipzig.

Wie gewohnt qualifizieren sich die Erst- und Zweitplatzierten beider Divisionen direkt für die am 25. und 26. März 2023 stattfindende Finalrunde der VBL Club Championship. Die Plätze drei bis sechs beider Staffeln spielen derweil zuvor am 7. und 8. März in den VBL Club Championship Playoffs um die verbleibenden vier Plätze der Endrunde. Aus den acht Final-Mannschaften wird dann im K.-o.-System der Deutsche Klub-Meister ermittelt.

Im Anschluss daran wird zudem noch die Deutsche Einzel-Meisterschaft im sogenannten VBL Grand Final ausgespielt. Für dieses qualifizieren sich je zwei Konsolen-Profis der vier besten Klubs der jeweiligen Division aus der VBL Club Championship. Weitere 24 Spielerinnen und Spieler der Klubs aus der VBL Club Championship haben zudem die Möglichkeit, sich über die VBL Playoffs einen Startplatz für das Grand Final zu sichern.

In den VBL Playoffs treffen diese auf insgesamt 104 Spielerinnen und Spieler, die sich über die VBL Open für die VBL Playoffs qualifiziert haben. In den VBL Open hat Jedermann die Chance, sich in einigen K.-o.-Runden die Teilnahme an den VBL Playoffs zu sichern. Aus den insgesamt 128 Teilnehmenden der VBL Playoffs qualifizieren sich dann wiederum 16 Spielerinnern und Spieler für das VBL Grand Final. Die 32 Konsolen-Profis des Grand Final werden daraufhin in einer klassischen Gruppenphase mit anschließendem K.-o.-System den Deutschen Einzel-Meister ausspielen.

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