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Galopp Dresden: Henk Grewe einer von mehreren Doppelsiegern

Markus Klug und Andrasch Starke bei einzigem Start erfolgreich.
5.658 Besucher sorgten beim sechsten Renntag der Saison auf der Galopprennbahn in Dresden für eine stimmungsvolle Kulisse und einen Wettumsatz von 150.558,55 Euro. In acht Rennen kamen 68 der 72 avisierten Pferde an den Start, weil vier im Vorfeld verletzungsbedingt zurückgezogen wurden, darunter auch der im Buchmacher ALBERS Steher-Cup mitfavorisierte Rowdy Lips. Diesen 100. Dresdner Steherausgleich gewann Pavel Vovcenkos Rocky mit der aus Warendorf stammenden Lilli-Marie Engels im Sattel zur Quote von 67:10 vor dem tschechischen Gast Decameron (157:10) und der Hoppegartenerin Raja (55:10).

„Ich hatte immer ein gutes Gefühl, das Pferd wirkte nie müde“, so Lilli-Marie Engels nach dem 2.950-Meter-Marathon, der längsten Dresdner Prüfung der Saison. Mit mehr als 20.000 Euro wurde in diesem Rennen ohne Viererwette das meiste Geld umgesetzt.

Diese Viererwette gab es nur im „Fenstermaxx24-Cup“, die eine Quote von 31.076:10 brachte. Für Trainer Toni Potters und Jockey Wladimir Panov war der Sieg mit Baghira‘s Fantasy bereits der zweite des Tages, nachdem dieses Team zuvor mit Moher den „WETTSTAR-Cup“ gewonnen hatte. Ohnehin geht der Renntag als einer mit vielen Doppelsiegern in die Geschichte ein: Bei den Trainern waren außerdem Roland Dzubasz (Berlin-Hoppegarten) und Henk Grewe (Foto/Köln) zweimal erfolgreich, bei den Reitern jubelte Concetto Santangelo genauso oft. 100 Prozent lautete die Siegquote für Trainer Markus Klug (Köln-Heumar) und Jockey Andrasch Starke nach deren einzigem Start mit Gestüt Röttgens Dalvida, der 16:10-Favoritin des Tages im „bwin Herbstpreis“.

Im Rahmenprogramm starteten zehn Lokalmatadoren, die aber keinen Volltreffer landen konnten. Stefan Richters Sahiba wurde im“ Preis des Palettenhandel Dresden Ronny Eckelmann“ Zweite und Algeciras im „Pfandleihhaus-Dresden-Cup“ Dritte.

Foto-Quelle: Dresdener Rennverein

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