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SGS Essen: Aufholjagd bleibt gegen TSG Hoffenheim unbelohnt

Katharina Piljic und Maike Berentzen erzielen zwischenzeitlichen Ausgleich.
Dank des dritten Sieges hintereinander hält die TSG Hoffenheim Anschluss an die Spitzengruppe der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Bei der SGS Essen behielt das Team von Trainer Gabor Gallai 3:2 (2:1) die Oberhand. Die kampfstarken Gastgeberinnen kamen zwar zweimal nach Rückständen zurück, standen am Ende aber mit leeren Händen da und bleiben nach der vierten Niederlage im fünften Saisonspiel im unteren Tabellendrittel.

Vor 1402 Zuschauer*innen eröffnete Julia Hickelsberger-Füller (14.) für die Gäste aus dem Kraichgau nach Zuspiel von Isabella Hartig den Torreigen. Fast im Gegenzug glich jedoch Katharina Piljic (16.) mit einem 16-Meter-Schuss zum 1:1 aus. Damit markierte sie ihr erstes Bundesligator. Dennoch gingen die Essenerinnen mit einem Rückstand in die Halbzeitpause, weil Ereleta Memeti (45.+1) in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit nach einer Flanke von Nicole Billa per Kopf zur Stelle war.

Die SGS Essen gab jedoch nie auf und kämpfte sich erneut in die Partie zurück. Die eingewechselte Maike Berentzen (63.) gelang denn auch nach Vorarbeit von Katharina Piljic der nicht unverdiente Ausgleich. In der Schlussphase stach dann aber auch Hoffenheims „Joker“. Nach Pass von Nicole Billa war Gia Corley (88.) mit einem sehenswerten Lupfer erfolgreich und machte den dreifachen Punktgewinn perfekt.

Piljic: „Mit dieser Leistung gehören wir in die 1. Liga“

„Wir sind sehr enttäuscht, über mein erstes Bundesligator kann ich mich deshalb auch nicht freuen“, sagte SGS-Mittelfeldspielerin Katharina Piljic am Mikrofon von MagentaSport. „Es ist sehr bitter, jeweils kurz vor dem Ende der beiden Halbzeiten zwei Gegentore zu kassieren. Wir haben deshalb aus meiner Sicht unnötig verloren. Mit unserer Leistung können wir dennoch zufrieden sein. Damit gehören wir in die Bundesliga und das wollen wir auch in den nächsten Begegnungen beweisen.“

Hoffenheims Matchwinnerin Gia Corley meinte: „Wir sind sehr froh, dass wir das Spiel noch für uns entschieden haben und die drei Punkte mit nach Hoffenheim nehmen. Wir wissen aber auch, dass wir besser spielen können und müssen.“

Die komplette Zusammenfassung zur FLYERALARM Frauen Bundesliga lesen Sie auf DFB.de.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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