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ETB SW Essen verpasst Überraschung nach Drei-Tore-Rückstand knapp.
Mit dem Drittligisten Rot-Weiss Essen ist der letzte Teilnehmer für das Viertelfinale im Niederrheinpokal gefunden. Die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski qualifizierte sich durch ein 7:5 (3:3, 3:1) nach Elfmeterschießen im Stadtderby beim Oberligisten ETB Schwarz-Weiß Essen für die Runde der letzten acht Teams.
Der Favorit schien sich vor 3.522 Zuschauern am Uhlenkrug nach dem Führungstreffer von Lawrence Ennali (10.), einem Eigentor von Pascal Kubina (13.) und dem Tor von Ron Berlinski (29.) zum zwischenzeitlichen 3:0-Vorsprung schon in der regulären Spielzeit durchzusetzen. Die Schwarz-Weißen meldeten sich aber durch Marcello Romano (36.), den ehemaligen RWE-Spieler Noel Futkeu (68.) sowie den eingewechselten Edisher Ugrekhelidze (90.+2) zurück.
Nach der torlosen Verlängerung verhinderten die erfolgreichen Elfmeterschützen Lawrence Ennali, Niklas Tarnat, Felix Herzenbruch und Isaiah Young für RWE das Aus. Für den ETB schoss Frederik Lach über das Tor, Ferhat Mumcu scheiterte an Gäste-Torhüter Felix Wienand.
Bereits während der Saisonvorbereitung standen sich die beiden Mannschaften am Uhlenkrug gegenüber (Foto). RWE setzte sich dank der Treffer der beiden Neuzugänge Björn Rother und Aurel Loubongo 2:0 durch.
Ein besonderes Spiel war es auch für Damian Apfeld, Trainer des ETB Schwarz-Weiß. Zwischen 2007 und 2014 sowie erneut von 2017 bis 2021 war der 36-Jährige auf verschiedenen Positionen im Nachwuchs der Rot-Weissen beschäftigt. Aber auch zahlreiche ETB-Spieler haben eine RWE-Vergangenheit.
Foto-Quelle: Marcel Rotzoll
